Tip-Verlag, 16.01.2023
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG: Verein der
Hundefreunde SV OG Lampertheim 1931 nach Vorstandswahlen
verjüngt
Marianne Rößling als Vorsitzende
bestätigt
LAMPERTHEIM – Die
Jahreshauptversammlung der Hundefreunde SV OG Lampertheim 1931
fand am 14. Januar im Vereinsheim statt. Zunächst wurden die
Vorstandsberichte vorgetra
gen – die Vorsitzende liess das Jahr
2022 mit einer PowerPoint-Präsentation „Revue passieren“. Der
Kassenprüfer bestätigte eine ordentliche und saubere
Kassenführung und lobte die Arbeit von Christiane Gärtner. Im
Anschluss wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Dann
fanden die Neuwahlen statt. Marianne Rößling wurde erneut zur 1.
Vorsitzenden gewählt. Klaus Rößling ist erneut 1.
Ausbildungswart. Beide hatten bisher 2 Ämter inne – für die
Zukunft sollten aber unbedingt Nachfolger akquiriert werden.
Sehr erfreulich, dass dies auch gelungen ist: Peter Fendrich
wurde neu zum 2. Vorsitzenden, seine Frau Cornelia Fendrich
erneut zur Beisitzerin gewählt. Zuchtwart ist neu Christian
Bayer aus Osthofen, er übernimmt auch das Amt des 2.
Ausbildungswart, das bislang nicht besetzt war. Ehefrau Charlott
Bayer übernimmt das Amt der Kassiererin. Mit diesen Neuwahlen
hat sich die Vorstandschaft extrem verjüngt, was für die
Zukunft des Vereins von großer Wichtigkeit ist. Die restlichen
Tagesordnungspunkte wurden abgearbeitet, sodass die sehr
harmonische Versammlung geben 16.45 Uhr enden konnte. Der Verein
freut sich über die neue Vorstandschaft und sieht der Zukunft
positiv entgegen. zg
Tip-Verlag, 08.11.2022
SCHÄFERHUNDEVEREIN SV OG
LAMPERTHEIM 1931: Gelungene Herbstprüfung sorgt für Freude bei
Teilnehmern
Alle acht Teams haben bestanden
In der Sparte Internationale
Gebrauchshundeprüfung (IGP) 1 zeigten Charlott Bayer ihre Eve
eine gute Leistung. Foto: oh
LAMPERTHEIM – Für die diesjährige
Herbstprüfung des Schäferhundeverein SV OG Lampertheim 1931,
die am 6. November stattfand, waren acht Teams gemeldet. Bedenkt
man, dass die Frühjahrsprüfung erstmals seit Jahren aufgrund
mangelnder Teilnehmer ausfallen musste, war das eine erfreuliche
Teilnehmerzahl. Richter Jürgen Hess brachte gutes Wetter mit
und sorgte mit seiner freundlichen und netten Art dafür, dass
die aufgeregten Teilnehmer etwas ruhiger wurden.
Die Helferinnen und Helfer des
Vereins hatten den Hundeplatz am Tag zuvor im Rahmen eines
Arbeitseinsatzes von Laub befreit und alles Notwendige
vorbereitet. Am Prüfungstag wurden belegte Brötchen, Kaffee,
selbst gebackene Kuchen und Kaltgetränke für die zahlreichen
Gäste und Vereinsmitglieder angeboten.
Drei Hunde wurden in der Sparte
Begleithundeprüfung mit Verkehrsteil vorgeführt, ein Hund in der
Sparte Internationale Begleithundeprüfung 1. Natascha Ries aus
der OG Lampertheim 1931 erzielte mit Ihrer Janka in der IBGH1
ein gutes Ergebnis mit 82 Punkten, auch die Begleithunde konnten
das Prüfungsziel erreichen.
In der Sparte Internationale
Gebrauchshundeprüfung (IGP) 1 führten Charlott Bayer ihre Eve
und Peter Fendrich seine Quella vor, beide Hunde konnten mit
einem guten Gesamtergebnis bestehen. Das Team Charlott und Eve
erreichte zudem die meisten Punkte im Schutzdienst.
In der Sparte Internationale
Gebrauchshundeprüfung (IGP) 3 gingen Christian Bayer mit seiner
Bo und Marianne Rößling mit ihrem Nick an den Start. Bo bestand
die Prüfung mit einem guten Gesamtergebnis, Nick konnte mit 283
Punkten ein sehr gutes Ergebnis sowie den Tagessieg erreichen.
Die Ortsgruppe bedankt sich bei
Schutzdiensthelfer Steffen Schulz und bei Fährtenleger Klaus
Rößling, ohne deren Unterstützung die Prüfung nicht möglich
gewesen wäre. Auch an die Helferinnen in der Küche sowie den
Vereinskollegen in der Personengruppe geht ein herzliches
Dankeschön. Weiter ein herzliches Dankeschön an den Landwirt und
die Jagdpächter für das „zur Verfügung stellen“ des
Fährtengeländes.
Zum Ende der Prüfung versammelte
Prüfungsleiterin Christiane Gärtner die Teilnehmer*innen zu
einer kurzen Abschlussbesprechung. Da alle Teilnehmer ihre
Prüfungen bestanden haben, gab es Grund zur Freude. zg
Tip-Verlag, 19.04.2022
HUNDEFREUNDE LAMPERTHEIM: Körung
im Verein der Schäferhunde SV OG Lampertheim 1931
21 Hunde absolvierten Prüfung mit
Bravour
LAMPERTHEIM – Am 16. April fand auf dem Vereinsgelände
der Hundefreunde Lampertheim die jährliche Körung statt. Dabei
handelt es sich um eine Veranstaltung der Landesgruppe
Hessen-Süd. Von 24 Hunden, die zur Körung gemeldet waren, wurden
dann tatsächlich 22 Hunde vorgeführt. Nachdem im Jahr 2020 die
Körung coronabedingt ausgefallen war und im Jahr 2021 unter
Coronabedingungen ohne Besucher und in Kleingruppen stattfinden
musste, war der Verein überglücklich die zahlreichen
Teilnehmer*innen und Gäste auf dem Hundeplatz begrüßen zu
dürfen.
Körmeister Karl-Heinz Zygadto aus Bürstadt überprüfte
zunächst das Wesen aller Hunde, sowie deren Schussfestigkeit.
Dazu mussten die Hunde zunächst
durch eine Personengruppe gehen und sich dabei unbeeindruckt
zeigen. Danach mussten die Hunde zeigen, dass sie „schussfest“
sind, das heißt auch bei der Schussabgabe mussten sie „locker
bleiben“ und durften nicht erschrecken. Im Anschluss wurden die
Hunde dann im sogenannten „Schutzdienst“ überprüft. Es galt den
Überfall eines Scheintäters zu vereiteln, aber auch auf Kommando
sofort von diesem abzulassen. Auch einen Angriff auf größere
Distanz mussten die Hunde vereiteln. Hier zeigten sich alle
Hunde gehorsam und konnten die Anforderungen erfüllen.
Besonderen Dank geht hier an den Lehrhelfer der Landesgruppe
Hessen-Süd, Jens Pauly, der eine gleichmäßige, faire und
sportliche Helferarbeit zeigte.
Nun ging es zur „Standmusterung“: Hier galt es, das
Gebäude der Hunde, deren Ausstrahlung an sich, das Gangwerk und
einiges mehr (Gewicht, Größe etc.) zu beurteilen. Auch die Zähne
der Hunde wurden überprüft. Hier konnte aufgrund eines
Zahnfehlers ein Hund leider nicht angekört werden. Alle anderen
Hunde wurden noch entsprechend beurteilt, die Beurteilung wurde
dokumentiert und im Anschluss konnte 21 Hundeführern zur
erfolgreichen Körung gratuliert werden. Aufgrund der erfolgreich
abgelegten Körung können die betroffenen Hunde ab sofort zur
Zucht eingesetzt werden. Selbstredend, dass die
Hundeführer*innen glücklich und stolz waren!
Das Helferteam der Lampertheimer Hundefreunde
funktionierte wieder super – eine klasse Truppe, bei der jede/r
wusste, wo sie/er Hand anzulegen hat. Der Verein bot den Gästen
selbstgebackenen Kuchen, belegte Brötchen, Fleischkäsebrötchen
und sogar kleine Pizzen zum Verzehr an. Da auch das Wetter
einigermaßen mitspielte, konnten die Lampertheimer von einer
gelungenen Veranstaltung sprechen. zg
Tip-Verlag, 29.11.2021
Wichtige Unterstützung für DLRG,
Hundefreunde und 1. Boxclub Punching
VEREINSFÖRDERUNG: Stadt Lampertheim
unterstützt drei Vereine mit Zuschüssen in Gesamthöhe von
3.174,85 Euro
Vereinsförderung der Stadt
Lampertheim: Erster Stadtrat Marius Schmidt (5. von links) hatte
drei Zuschussurkunden mitgebracht. Im Bild (von links): Susanne
Hanselmann, Britta Haczkiewicz, Felix Kröger, Alexander Klotz,
Marius Schmidt, Marianne und Klaus Rößling. Foto: Hannelore
Nowacki
LAMPERTHEIM – Erster Stadtrat Marius
Schmidt hatte am Samstagmorgen gute Nachrichten für drei Vereine
und die entsprechenden Zuschussurkunden zum gemeinsamen
Treffpunkt beim Verein der Hundefreunde OG Lampertheim In den
Böllenruthen mitgebracht. Der Morgen und der Wind waren frisch,
doch wegen der aktuellen Corona-Lage fand der Pressetermin im
Freien auf dem weitläufigen Rasengelände der Hundefreunde statt,
die Beteiligten hatten sich geeinigt, nicht in die
Vereinsgaststätte zu gehen. Die versammelten Vereinsvorstände
freuten sich über die ausgezahlten Beträge: Der Verein für
Hundefreunde OG Lampertheim hat mit den bereits ausgezahlten
1.100 Euro einen Rasentraktor beschafft. Die Zuschussurkunde für
den 1. Boxclub Punching Lampertheim war schon im März dieses
Jahres von Bürgermeister Gottfried Störmer und Erstem Stadtrat
Marius Schmidt unterzeichnet worden, wegen der Corona-Lage war
die Aushändigung verschoben worden. Mit Hilfe der ausgezahlten
974,85 Euro konnte der Boxclub ein Fahrradergometer, ein
Laufband und ein Kettleball-Set mit Ständer kaufen. Die
Lampertheimer Ortsgruppe der DLRG erhielt zum Ankauf eines
Rettungshundetransporters und digitaler Funkmeldeempfänger 1.100
Euro. Wie der Erste Stadtrat auf Nachfrage erklärte, stehen für
die Vereinsförderung in diesem Jahr insgesamt knapp 400.000 Euro
als Hilfe zur Selbsthilfe zur Verfügung, wobei die Musikschule
mit 180.000 Euro gefördert werde und auch die Subventionierung
von Schwimmbahnen in den Biedensandbädern einen größeren Betrag
erfordert. Gerne beantworteten die Vereinsvorstände die Fragen
des Ersten Stadtrats, der wissen wollte, wie es den Vereinen
geht.
Wie Corona den Vereinen zu
schaffen macht
Marianne Rößling, Vorsitzende und
Zuchtwart der Hundefreunde, berichtete von schwierigen Monaten
für Training und Züchten des 22 Mitglieder zählenden Vereins.
Auch merkten sie, dass es Problemhunde mit Wesensmängeln gebe,
weil sie in der Coronazeit wenig unter Menschen gekommen seien.
Die neuen Pächter der Vereinsgaststätte könnten zurzeit nur
Online-Bestellungen und Lieferservice anbieten. Während Gwenny
vom Hause, ein acht Wochen altes süßes Schäferhundmädchen, die
Besucher neugierig beschnuppert und sich gerne das dichte Fell
streicheln lässt, erzählen die beiden Vorsitzenden Marianne und
Klaus Rößling von der aufwändigen Schäferhundezucht, die sie
betreiben. Drei Jahre dauere es bis ein Tier in die Zucht komme.
Auf dem Rasenplatz ist dreimal in der Woche Sport angesagt, mit
Unterordnungstraining, Fährtenarbeit und Schutzdiensttraining.
Auch andere Hunderassen könnten ins Training kommen,
vorausgesetzt sie haben Spaß daran. Beim Boxclub war im Juli
nach Starkregen Landunter, das Wasser habe in den Vereinsräumen
knietief gestanden und Geräte beschädigt. Aus dem Gully sei das
Wasser hochgedrückt worden, berichtete der 1. Vorsitzende
Alexander Klotz. Gerade als Kontaktsportart habe es der Boxclub
im langen Lockdown schwer gehabt und vor dem Wasserschaden erst
wieder seit drei Wochen trainieren können. Im Freien ohne Säcke
zu trainieren habe man versucht. Hilfreich seien die neu
angeschafften Geräte. Von den 150 Mitgliedern sei etwa ein
Drittel sportlich aktiv. Seit das sanierte und modernisierte
Hallenbad wieder geöffnet ist, bietet die DLRG ihren jungen
Mitgliedern in der Schwimmschule wieder montags, dienstags,
mittwochs und sonntags Trainingszeiten an, wobei die Kinder nur
in kleinen Gruppen trainieren. Die begleitenden Eltern müssen
seit 25. November ihren Impf- oder Genesenennachweis vorlegen,
die Kinder und Jugendlichen im Schulalter bis 17 Jahre Testheft
oder Schülerausweis. Schon vorher galten Nachweispflichten. Auch
das Maskentragen in den Umkleiden werde überprüft. Diese
Kontrollaufgaben hätten anfänglich Jugendliche der DLRG
übernommen, die das wie die Trainer ehrenamtlich in ihrer
Freizeit tun, berichteten die 1. Vorsitzende Susanne Hanselmann
und Vorstandsmitglied Britta Haczkiewicz. Aber nach vielen
verbalen Entgleisungen gegenüber den jungen Leuten haben
Vorstandsmitglieder die Kontrollen übernommen. „Die Leute sind
unheimlich aggressiv zurzeit“, mussten auch sie feststellen.
„Ich finde das unmöglich und unverschämt“, empörte sich Susanne
Hanselmann. Ihr Appell in dieser Lage: „Das schaffen wir nur
gemeinsam“. Die Weihnachtsfeier sei abgesagt, die Geschenke
können die Kinder zu gegebener Zeit abholen. Unterricht für die
Einsatzkräfte und Sport für die Jugendlichen wird digital
geboten. Der neue Anhänger für die Rettungshunde, eine
Spezialanfertigung, sei schon im Frühjahr bestellt, aber nicht
lieferbar, aber teurer geworden. Nachdem die Leitstelle auf
Digitalfunk umstellt, habe die DLRG zehn digitale
Funkmeldeempfänger gebraucht. Die DLRG Lampertheim ist in der
Wasserrettung und im Katastrophenschutz tätig, finanziert sich
durch Spenden und Mitgliedsbeiträge und hat etwa 400 Mitglieder.
Viele Anfragen gebe es wieder wegen der Corona-Tests. Da die
Halle ungeheizt sei, aber auch besondere Schutzvorschriften
gelten, will sich Erster Stadtrat Schmidt um Räumlichkeiten
kümmern, damit die DLRG wieder ein Testzentrum betreiben
kann.Hannelore Nowacki
Foto: Hannelore Nowacki
Tip-Verlag | 29. März 2021
Die etwas
andere Körung
Verein der Schäferhunde SV OG
Lampertheim 1931: Mit gutem Hygienekonzept konnte die
Veranstaltung am Sonntag stattfinden
LAMPERTHEIM – Mit einem sehr guten
Hygienekonzept, ohne Zuschauer und mit viel Abstand sowie der
Genehmigung der Gemeinde konnte die Körung, die bereits im
letzten November hätte stattfinden sollen, am Sonntag
durchgeführt werden.
Im Gegensatz zu sonstigen Körungen
wurden die Teilnehmer mit Terminen bestellt. Sie durften nur
nach Aufforderung – also wenn sie an der Reihe waren – das
Gelände betreten. Auch vor dem Gelände verhielten sich alle
Teilnehmer vernünftig und Corona konform.
Zunächst überprüfte Körmeister Dirk
Gabriel aus Heppenheim das Wesen der Hunde – nur wesenssichere
Hunde dürfen in die Zucht einmünden. Danach überprüfte Gabriel
die Hunde einzeln im Schutzdienst – hier zeigte Lehrhelfer Erik
Lewald aus der Landesgruppe Hessen-Süd eine hervorragende
Arbeit. Im Anschluss begutachtete der Körmeister jeden Hund
einzeln und nahm sich viel Zeit für die genaue Beurteilung. Er
bewertete alle Hunde korrekt und machte eine tolle Arbeit.
Dankbare Hundeführer
Die Hundeführer waren glücklich, dass die Veranstaltung endlich
stattfinden konnte und waren sehr dankbar. Von 37 gemeldeten
Hunden wurden fünf Hunde nicht vorgeführt, zwei konnten das Ziel
nicht erreichen. Insgesamt konnten somit 30 Hunde gekört
werden. Aus dem eigenen Verein wurde die Hündin Amy vom
Smaragdwald und der Rüde Nick von Trogida angekört.
Das Helferteam aus der OG Lampertheim
war mit 5 Personen bewusst sehr klein gewählt und über zwei
Plätze und den Vorplatz verteilt, um die Vorgaben einzuhalten.
Dank der mehr als fleißigen Helfer konnte die Veranstaltung
jedoch reibungslos ablaufen. Die Vorsitzende und
Körstellenleiterin Rößling bedankt sich hier ausdrücklich bei
den Helferinnen und Helfern. Besonderer Dank geht auch an die
Landesgruppenzuchtwartin Mandy Menzel, die an der Veranstaltung
selbst mit zwei Hunden teilnahm und mit beiden Hunden das Ziel
erreichte. Um die Veranstaltung noch durchführen zu können,
hatte Mandy Menzel sich im Vorfeld sehr beim Verein eingesetzt. zg
Tip-Verlag,
15.03.2021
Zum 90. Vereinsjubiläum Dank für viel
Herzblut
JUBILÄUM: Verein der Hundefreunde 1931
dankt den langjährigen Mitgliedern und „Vereinsentwicklern“
Die Hundefreunde 1931 Lampertheim
danken den Vereinsentwicklern – auf dem Foto, das bei einer
Weihnachtsfeier aufgenommen wurde, sind die Herren Hermann
Kling, Ludwig Schlappner und der leider verstorbene Rudolf Wehe
zu sehen (rechte Tischseite Platz 3 bis 5). Archivfoto: oh
LAMPERTHEIM – In Zeiten von Corona
ist vieles anders: Die Ortsgruppe des Vereins für Deutsche
Schäferhunde SV OG Lampertheim 1931 feiert im Jahr 2021 das
90-jährige Jubiläum. Die Ortsgruppe war für ihre Leistungen im
züchterischen Bereich bundesweit bekannt. Große züchterische
Erfolge waren der Ortsgruppe zuzuschreiben. Mittlerweile liegt
der Fokus im Verein eher im Leistungsbereich, wenngleich auch
die Zucht nach wie vor eine Rolle spielt.
In „normalen“ Zeiten wäre das
Jubiläum von der Landesgruppe auf der jährlichen
Landesversammlung entsprechend gewürdigt worden. In Zeiten der
Pandemie wurde die Ehrenurkunde für die Ortsgruppe aus völlig
nachvollziehbaren Gründen durch den Hauptverein bzw. den
Landesgruppenvorsitzenden Rosenthal mit der Post übersandt.
Aufgrund der aktuellen Situation hat
sich die Vorstandschaft entschieden, das Jubiläum nicht zu
feiern. Gedacht war an ein Sommerfest mit einem Pokalwettkampf –
Planungen sind derzeit jedoch schwierig und die Gesundheit der
Mitglieder und Freunde liegt dem Verein zu sehr am Herzen. Man
ist sich innerhalb der Vorstandschaft einig, dass der 100.
Geburtstag der Ortsgruppe entsprechend würdig gefeiert werden
soll.
Die Ortsgruppe möchte es sich aber
nicht nehmen lassen, auf diesem Weg dem Ehrenvorsitzenden
Hermann Kling zu danken, der am 01.01.2022 sein 75-jähriges (!)
Vereinsjubiläum feiert. Hermann Kling hat die Ortsgruppe
maßgeblich entwickelt und geprägt, viel Arbeit und Herzblut in
den Verein gesteckt und dafür gesorgt, dass der Verein zu dem
wurde, was er heute ist. Wir wünschen unserem Ehrenvorsitzenden
noch viele Jahre im Verein und vor allem viel Gesundheit.
Der Verein denkt in diesen Tagen auch
besonders an den im letzten Jahr verstorbenen Rudolf
Wehe. Rudolf Wehe war Ehrenmitglied, wurde noch wenige Monate
vor seinem Tod für 55-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Auch
ihm und seinem Einsatz hat der Verein viel zu verdanken.
Die Vorstandschaft bedankt sich
weiter bei den langjährigen Mitgliedern Ludwig Schlappner
(Mitglied seit 1959) und Karl-Heinz Zygadto (Mitglied seit
1963). Allen anderen nichtgenannten Mitgliedern, die den Verein
unterstützt und begleitet haben – oft über viele Jahre hinweg –
gebührt derselbe Dank. Auch den vielen bereits Verstorbenen
Mitglieder möchte der Verein ein gutes Andenken bewahren.
„Wir hoffen, dass alle Mitglieder gut
und gesund durch diese besondere Zeit kommen und freuen uns auf
unser 100-jähriges Jubiläum”. zg
Tip-Verlag,
15.03.2021
Mit Abstand beste Ergebnisse erzielt
SV OG Lampertheim 1931: Alle fünf
Teilnehmer konnten Prüfungsziel erreichen
Foto: oh
LAMPERTHEIM – Ohne Zuschauer, dafür
aber mit entsprechenden Auflagen, durfte die Frühjahrsprüfung im
Verein der Hundefreunde SV OG Lampertheim 1931 am 14. März
stattfinden. Alle fünf Teilnehmer waren aus dem eigenen Verein
und alle konnten ihr Prüfungsziel erreichen. Im Einzelnen
absolvierten Cornelia und Peter Fendrich sowie Roswitha Drenske
mit ihren Hunden Dinka vom Zabertal, Quella vom Friedrichsfelder
Eck und Belen von Haus Ruggiero die Begleithundeprüfung mit
Verhaltenstest erfolgreich. Übungswart und 2. Vorsitzender Klaus
Rößling bestand mit seiner Amy vom Smaragdwald die IGP-1-Prüfung
mit 272 Punkten und Vorsitzende Marianne Rößling mit ihrem Nick
von Trogida die IGP-2-Prüfung mit 291 von 300 möglichen Punkten.
Besonderer Dank geht an den Richter Jürgen Hess für die faire
Richtweise, Schutrzdiensthelfer und Fährtenleger Steffen Schulz
für die sehr gute Arbeit und Landwirt Knecht und Jagdpächter
Schlappner für das „zur Verfügung stellen“ des Fährtengeländes.
zg
Tip-Verlag,
12.10.2020
Am Welthundetag ausreichend Ausdauer
bewiesen
SCHÄFERHUNDEVEREIN LAMPERTHEIM: A–H–A
oder: Die etwas andere Prüfung in Zeiten von Corona
13 Hunde und ihre Hundeführer des
Schäferhundeverein SV OG Lampertheim 1931 stellten sich der
Ausdauerprüfung. Foto: oh
LAMPERTHEIM – Als ob es so sein musste: Ausgerechnet
am Welthundetag, dem 10. Oktober 2020, fand im
Schäferhundeverein SV OG Lampertheim 1931 die diesjährige
Ausdauerprüfung unter der Leitung von Zuchtrichter Dirk Gabriel
aus Heppenheim statt. Prüfungsleiter war Klaus Rößling, der
Ausbildungswart und 2. Vorsitzende des Vereins.
Die Ausdauerprüfung ist einer der zahlreichen
Meilensteine, die ein Deutscher Schäferhund absolvieren muss,
ehe er für die Zucht eingesetzt werden kann. Die Hunde müssen
auf einer Strecke von 20 Kilometern mit zwei Pausen neben dem
Fahrrad ihrer Hundeführer her traben. Dabei kommt es nicht nur
auf die Kondition und die körperliche Verfassung an, nein auch
das Verhalten der Hunde muss einwandfrei sein.
An diesem Samstag hatten sich immerhin 13 Hundeführer
mit ihren Hunden und ihren Fahrrädern auf dem Vereinsgelände in
den Böllenruthen eingefunden. Die Hundeführer mussten sich hier
auf völlig neue und ungewohnte Abläufe einlassen. Das
Vereinsgelände durfte nur mit Mundschutz betreten werden, zuvor
wurden aber die Hände desinfiziert und die Namen und
Kontaktdaten der Hundeführer erfasst.
Auf der Ausdauerprüfung selbst war lediglich ein
Hintereinander herfahren mit Abstand erlaubt. Für die
zahlreichen Spaziergänger und Jogger im Wald bot diese
„sonderbare“ Fahrradschlange sicher ein toller Anblick.
Trotz der Umstände hatten alle Hundeführer viel Spaß,
der sich auch nicht trüben ließ, als das Gelände kurzfristig
sehr unwegsam für die Fahrradfahrer – nicht für die Hunde – war.
Nach gut 2,5 Stunden waren alle wieder gesund und unversehrt auf
dem Hundeplatz angekommen. Mit
Mundschutz und Abstand versammelten Sie sich nochmals auf dem
Hundeplatz. Richter Gabriel überprüfte noch die Hunde – neben
dem allgemeinen Erscheinungsbild wurden auch die Pfoten geprüft
–und gratulierte dann auf Distanz zur bestandenen
Ausdauerprüfung.
Der Verein bedankt sich bei Dirk Gabriel für sein
Kommen. Der größte Dank gebührt jedoch den Hundeführern, die
sich zu jeder Zeit an die A–H–A-Regeln (Abstand – Hygiene –
Alltagsmaske) gehalten haben. zg
Grund zum Feiern
Frühjahrsprüfung im Verein der Hundefreunde SV OG
Lampertheim 1931 im kleinen Kreis
LAMPERTHEIM – Bei herrlichem Wetter – aber wegen der
aktuellen Corona-Situation fast ohne Zuschauer – fand am
Sonntag die Frühjahrsprüfung im Verein der Hundefreunde
SV OG Lampertheim 1931 statt.
Lediglich vier Teams stellten sich der Beurteilung von
Richter H.P. Feldmann. Peter Fendrich, der mit 57 Jahren
seine erste Prüfung ablegte, ging mit der Hündin Quella
vom Friedrichsfelder Eck in der Abteilung Begleithunde
an den Start. Übungsleiter und 2. Vorsitzender Klaus
Rößling startete mit seiner Junghündin Amy vom
Smaragdwald ebenfalls in dieser Klasse. Beide Teams
konnten die Prüfung sowie den anschließenden
Verkehrsteil (bei dem vor allem das sichere Wesen des
Hundes im Straßenverkehr beurteilt wird) ohne Probleme
bestehen.
In der Königsklasse IGP 3 ging Gaststarter Oberle mit
seinem Rüden Amos an den Start. Die beiden erreichten
275 von 300 möglichen Punkten. Vorsitzende und
Zuchtwartin Marianne Rößling ging mit Ihrem fast
zehnjährigen Rüden Xott an den Start. Die beiden
erreichten 276 Punkte und wurden erneut Tagessieger. Der
Rüde beeindruckte nicht nur durch kraftvolle Sprünge –
er legte an diesem Wochenende auch die 27. Prüfung in
seiner Karriere ab.
Prüfungsleiterin Christiane Gärtner hatte alles im
Griff, die Mitglieder der Ortsgruppe waren fleißig und
sorgten dafür, dass es an nichts fehlte. Am Ende des
Vormittages konnte Richter Feldmann, der eine sehr gute
Arbeit verrichtete, allen Startern zum Erreichen des
Prüfungsziels gratulieren. Auch Übungsleiter Klaus
Rößling konnte mit seiner – diesmal zwar kleinen –
Truppe zufrieden sein. Die Ortsgruppe bedankt sich bei
Steffen Schulz, der nicht nur als Schutzdiensthelfer
fungierte sondern auch noch die Fährten legte. Auch den
Jägern und Landwirt Willi Billau dankt der Verein für
die freundliche Unterstützung. zg
Tip-Verlag,
28.10.2019
Fünf Hunde stellten sich den Aufgaben
Herbstprüfung im Schäferhundeverein SV OG Lampertheim 1931
LAMPERTHEIM – An der diesjährigen Herbstprüfung nahmen fünf
Hundeführerinnen mit ihren Hunden teil. Das Wetter war gnädig,
so blieben die fünf Teams und Richter Robert Schädler, sowie
Schutzdiensthelfer Steffen Schulz und Prüfungsleiter Günter
Köstner trocken. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, die
zahlreichen Besucher konnten einen schönen Vormittag bei den
Hundefreunden verbringen. In der Begleithundeprüfung hatte
Cornelia Fendrich leider Pech, Ihre Hündin hatte ihren eigenen
Kopf und bestand aufgrund dessen die Prüfung nicht. In der
BGH-3-Prüfung erreichte Kassiererin Christiane Gärtner mit ihrer
Emma von Hause 84 Punkte. In der IGP-1-Prüfung gingen Roswitha
Drenske mit ihrer Yäcki vom Eichbaum und Vorsitzende Marianne
Rößling mit ihrem Nick von Trogida an den Start. Roswitha
Drenske hatte im Unterordnungsteil ebenfalls Pech. Leider konnte
sie das Prüfungsziel nicht erreichen. Marianne Rößling erzielte
274 Punkte von 300 möglichenPunkten. Tina Winkler startete mit
ihrer Emy von der Springwurzel in der IGP-3-Prüfung. Tina
Winklererzielte 251 Punkte. Als jüngster Hund wurde Nick von
Trogida im Alter von 23 Monaten Tagessieger. Im Anschluss an die
Prüfung ließen die Teilnehmer und Freunde den Tag bei einem
guten Essen in der Gaststätte El Greco ausklingen. zg/ Foto: oh
Tip-Verlag,
21.10.2019
Zwölf Hunde bestehen Prüfung
Körung im Verein für Deutsche Schäferhunde SV OG Lampertheim
1931 mit nur einem Ausfall
LAMPERTHEIM – Nachdem im letzten Jahr die Körung aufgrund
geringer Teilnehmerzahl ausfallen musste, freute sich das Team
der Verein für Deutsche Schäferhunde SV Ortsgruppe Lampertheim
1931 am 19. Oktober über eine gute Teilnehmerzahl. Aus der
eigenen Ortsgruppe nahm Tina Winkler aus Bürstadt mit ihrer Emy
von der Springwurzel teil.
Von 13 gemeldeten Hunden gingen zwölf Hunde an den Start. Bis
auf einen Hund konnten alle Teilnehmer am Ende des Vormittags
zufrieden und mit einem „angekörten“ Hund nach Hause gehen.
Körmeister Karl-Heinz Zygadto aus Bürstadt überprüfte zunächst
das Wesen bzw. die Umgänglichkeit jedes einzelnen vorgeführten
Hundes. Ebenso wurden die Hunde auf Schussfestigkeit überprüft.
Im Anschluss mussten die Hunde beim Körschutzdienst mit
Lehrhelfer Marc Eberius beweisen, dass sie die
Gebrauchshundeeigenschaften erfüllen und jederzeit in der Hand
ihres Hundeführers stehen. Hier gab es bedauerlicherweise einen
Ausfall zu verzeichnen.
Nun wurden die Hunde einzeln begutachtet: Sowohl das Aussehen
der Hunde, als auch das Gangwerk wurden genau vom Körmeister
begutachtet und bewertet. Im Anschluss gab es für jeden
Teilnehmer eine Bestätigung über die erfolgreiche Körung.
Das Team rund um Körstellenleiterin Rößling hatte alles bestens
organisiert, für das leibliche Wohl war gesorgt. Hier gab es ein
Lob vom Körmeister Zygadto an die Ortsgruppe, die dies gerne
annahm. zg
Tip-Verlag, 29.04.2019
Hunde legen 20 Kilometer zurück
Ausdauerprüfung des Vereins der Hundefreunde SV OG Lampertheim
1931
Sieben Hundeführer machten sich mit ihren Hunden auf den
Weg, um die 20 Kilometer-Distanz zu absolvieren. Foto: oh
LAMPERTHEIM – Ende April fand bei den Hundefreunde SV OG
Lampertheim 1931 eine Ausdauerprüfung statt. Sieben Hundeführer
gingen mit ihren Hunden und Fahrrädern an den Start. Es galt
eine Distanz von 20 Kilometern bei einem Tempo von zwölf bis 15
km/h zurückzulegen. Aus der eigenen Ortsgruppe gingen Cornelia
Fendrich sowie die Vorsitzende Marianne Rößling an den Start. Um
an dieser Prüfung teilnehmen zu können, müssen die Hunde
mindestens 16 Monate alt sein und die Außentemperatur soll nicht
über 22 Grad liegen. Nachdem Zuchtrichter Dirk Gabriel aus
Heppenheim die Identität der Hunde mithilfe eines
Chiplesegerätes überprüft hatte, konnte die Gruppe starten.
Zunächst regnete es noch ein wenig, doch der Wettergott hatte
ein Einsehen mit den Hundefreunden, sodass die Fahrt dann doch
sehr angenehm war und allen Spaß machte. Nach rund acht
Kilometern wurde eine Pause eingelegt, nach weiteren sieben
Kilometern gab es noch eine Rast. Die Hunde durften sich etwas
ausruhen und Wasser trinken. Danach machte sich die Gruppe
wieder auf den Heimweg. Alle Hunde waren brav, zeigten keinerlei
Übermüdungserscheinungen. Dirk Gabriel konnte daher allen sieben
Hunden bestätigen, dass sie die Ausdauerprüfung, deren Ablegung
für Schäferhunde eine der zahlreichen Zuchtvoraussetzungen ist,
bestanden haben. zg
Tip-Verlag, 26.03.2019
Neun Hunde bewiesen ihr Können
Erfolgreiche und gut besuchte Frühjahrsprüfung im Verein der
Hundefreunde SV OG Lampertheim 1931
LAMPERTHEIM – Am Sonntag war wieder einmal Frühjahrsprüfung beim
Lampertheimer Hundeverein. Acht Hundeführer/Innen und neun Hunde
hatten sich bereit gemacht, um Richter Michael Kampmann aus der
Pfalz von ihren Leistungen zu überzeugen. Da das Teilnehmerfeld
erfreulicherweise groß war ging es bereits um 8 Uhr morgens los.
Richter Kampmann startete mit den Fährtenlegern Christine
Oettinger und Bernd Degenhardt ins Fährtengelände. Zunächst
mussten die Fährten für die drei Hunde, die in der Sparte
Internationale Gebrauchshunde Prüfung 3 geführt wurden, gelegt
werden. Zeitgleich wurde die Fährte für den Hund Campino vom
Rehsumpf von Helmut Kilian gelegt. Campino startete in der
Sparte Internationale Fährtenhundprüfung 2.
Lena Zimmer aus Annweiler legte für ihren Border Collie die
Fährte für die Sparte Internationale Gebrauchshunde Prüfung 1
selbst. Sie durfte mit ihrer Hündin dann auch beginnen. Im
Anschluss waren die drei Hunde in der IGP 3 an der Reihe. In der
Fährtenarbeit wurden befriedigende bis vorzügliche Leistungen
erzielt. Erst nach drei Stunden durfte dann auch Helmut Kilian
seinen Campino zur Suche ansetzen. Campino zeigte eine
überragende Arbeit, das Team erreichte vorzügliche 99 von 100
möglichen Punkten.
Nach der erfolgreichen Fährtenarbeit ging es zurück auf den
Übungsplatz. Erfreulicherweise hatten sich hier schon zahlreiche
Besucher eingefunden und auf die Rückkehr der Hundeführer nebst
Hunden gewartet. Ina Köstner, die sich um das leibliche Wohl der
Teilnehmer und Gäste kümmerte, hatte alle Hände voll zu tun.
Birgit Degenhardt und Cornelia Fendrich hatten Kuchen gebacken,
die ebenfalls gute Abnahme fanden.
Peter Fendrich absolvierte im Beisein des Leistungsrichters eine
Sachkundeprüfung – da er diese mit Erfolg bestanden hat, kann
auch er künftig Hunde ausbilden und zu Prüfungen vorführen.
Es gingen dann im Anschluss die Begleithunde an den Start.
Christine Oettinger war als Gast anwesend und startete mit zwei
Schäferhundrüden in dieser Sparte. Aus dem eigenen Verein ging
Marianne Rößling mit ihrem Junghund Nick von Trogida an den
Start. Sowohl auf dem Übungsplatz als auch im späteren
Verkehrsteil zeigten die drei Hunde, dass sie sowohl gut
ausgebildet wie auch sozialisiert sind und haben somit ihr
Prüfungsziel erreicht.
Christiane Gärtner, ebenfalls aus dem Lampertheimer Hundeverein,
startete in der Begleithundeprüfung 3. Ihre Emma von Hause war
brav und so konnten auch die beiden die Prüfung bestehen.
Auch die Hunde die morgens früh bereits auf der Fährte waren,
mussten noch in der Unterordnung und dem Schutzdienst ihr Können
beweisen. Auch hier ging nichts schief, sodass sich am Ende des
Tages alle Hundeführer über die bestandene Prüfung freuen
konnten.
Tagessieger wurde Klaus Rößling mit seinem Obsus vom Lupus in
Fabula, dicht gefolgt von seiner Ehefrau Marianne und ihrem Xott
vom Haus Salztalblick.
Besonders freut sich der Verein für Tina Winkler, die
ihre erste IGP3-Prüfung absolviert hat.
Der Verein bedankt sich bei den vereinseigenen Helfern, den
Fährtenlegern, den zahlreichen Gästen, den Teilnehmern, beim
Schutzdiensthelfer Steffen Schulz aus der Pfalz, bei Richter
Michael Kampmann und beim Prüfungsleiter Günter Köstner, der wie
immer alles im Griff hatte und den Richter bei seiner Arbeit den
gesamten Tag über unterstützte.
Gegen 16 Uhr war die Prüfung zu Ende – die Teilnehmer liessen
den Tag bei einem guten Essen in der gemütlichen Gaststätte El
Greco ausklingen. zg
Tip-Verlag, 21.12.2018
Digitaler Jahresrückblick und Tombola
Weihnachtsfeier im Verein der Hundefreunde SV OG Lampertheim
1931
LAMPERTHEIM – Knapp 30 Mitglieder, Familienangehörige und Gönner
konnten von der Vorsitzenden Marianne Rößling bei der
alljährlichen Weihnachtsfeier des Hundevereins begrüßt werden.
Besonders begrüßte Rößling den Ehrenvorsitzenden Hermann Kling
sowie die beiden Ehrenmitglieder Rudolf Wehe und Ludwig
Schlappner. Auch bei den Vorstandskolleginnen und Kollegen
bedankte sie sich für die im Jahr geleistete gute Arbeit mit
einem kleinen süßen Präsent.
Bereits zum dritten Mal in Folge gab es einen digitalen
Jahresrückblick. So konnten auch die Mitglieder, die aus alters-
oder gesundheitlichen Gründen nicht mehr wie früher am
Vereinsleben teilnehmen können, nachverfolgen, was das Jahr über
in „ihrem“ Verein geschehen ist. Im Rahmen des Rückblicks
bedankte sich der Verein bei Klaus Rößling und Günter Köstner
für die von ihnen im Jahr geleistete überdurchschnittliche
Arbeit. Durch deren Engagement konnte der Verein einiges an Geld
für Handwerker sparen. Auch die Hundeführer bedankten sich bei
ihrem Übungsleiter Rößling, sie hatten gesammelt und ihm einen
Gutschein überreicht.
Im Anschluss zeigte Klaus Rößling noch eine Dia-Show. Bilder des
Jahres wurden von ihm bearbeitet und in Szene gesetzt. Dass
Bildbearbeitung sein zweites Hobby ist, zeigte er dabei
eindrucksvoll. Die Mitglieder hatten viel Spaß und bedankten
sich mit einem kräftigen Applaus.
Anstatt der alljährlichen Tombola gab es im Anschluss noch ein
Bingo-Spiel. Die Vorstandschaft wollte etwas Abwechslung ins
Programm bringen und fand damit guten Anklang bei den
Mitgliedern. In zwei Spielrunden gab es jeweils einen Gutschein
der Gaststätte El Greco zu gewinnen.
Der Vorstandschaft blieb am Ende nur noch den Mitgliedern und
deren Familien ein frohes Weihnachtsfest sowie ein glückliches
und gesundes neues Jahr zu wünschen. zg
Lampertheimer Zeitung, 23.11.2018
Fünf Mal die Note „Vorzüglich“
LAMPERTHEIM - (red). Beim Verein der Hundefreunde fand jetzt die
diesjährige Herbstprüfung statt. Richter Jürgen Heß aus
Wiesbaden bewertete insgesamt sechs Hunde und nahm er eine
Sachkundeprüfung ab. Sonja Schmitt aus Mannheim beantwortete
alle Fragen fehlerfrei und konnte so ihren Hundeführerschein in
Empfang nehmen.
An den Start gingen zwei Begleithunde einer Gasthundeführerin,
beide bestanden sowohl den Unterordnungsteil als auch den
Verkehrsteil mit Bravour. Weiter startete Christiane Gärtner,
die Kassiererin des gastgebenden Vereins, mit ihrer Emma von
Hause in der BGH-2-Prüfung. Das Team erreichte 81 von 100
Punkten.
In der IPO-3-Prüfung stellten sich Bernd Degenhardt mit seiner
Ondra vom Haus Salztalblick, Klaus Rößling mit seinem Obsus vom
Lupus in Fabula (Ossi) und Marianne mit ihrem Xott vom Haus
Salztalblick (Zotti). Leistungsrichter Heß konnte fünf Mal die
Wertnote „Vorzüglich“ vergeben. Insgesamt erreichte Klaus
Rößling mit Ossi 273 Punkte, Bernd Degenhardt mit Ondra 287
Punkte und Marianne Rößling mit Zotti 290 Punkte. Diese
überdurchschnittlich guten Ergebnisse bescheinigen der
Ortsgruppe, dass dort im ganzen Jahr eine sehr gute Ausbildung
unter Übungsleiter Klaus Rößling stattfindet.
Ein Dank geht an Fährtenleger und Schutzdiensthelfer Ronald
Oleksik für seine gute Arbeit sowie an Richter Heß und an den
Prüfungsleiter Günter Köstner, der stets alles im Griff hatte.
Danke auch an die Jagdpächter und an Landwirt Steinmetz für das
zur Verfügung gestellte Fährtengelände.
Tip-Verlag,
12.11.2018
Herbstprüfung im Schäferhundeverein SV OG Lampertheim 1931
Tagessieger wurde Zotti mit 98 Punkten am vergangenen Samstag
LAMPERTHEIM – Leistungsrichter Jürgen Heß aus Wiesbaden hatte
sich im Frühjahr bereit erklärt, das Richten der Herbstprüfung
bei den Hundefreunden zu übernehmen. Frühmorgens regnete es
zwar, aber weil die Hundefreunde das Jahr über immer brav waren,
hörte es pünktlich auf, als die Prüfung begann. Ronald Oleksik
aus Mannheim legte den drei IPO-Hunden die Fährten. Während die
Fährten „verwitterten“ stellte sich Sonja Schmitt aus Mannheim
der Sachkundeprüfung. Diese bestand die 19-jährige fehlerfrei
und konnte so ihren Hundeführerschein in Empfang nehmen. Richter
Heß gratulierte der jungen Dame und überprüfte anschließend die
Unbefangenheit aller teilnehmenden Hunde auf dem Hundeplatz.
Hierzu müssen diese mit ihren Führern durch eine Personengruppe
gehen und beweisen, dass sie ein sicheres Wesen haben. Jetzt
ging es an die Fährtenarbeit: Die Startfolge der IPO-Teilnehmer
wurde ausgelost und Übungsleiter Klaus Rößling begann mit seinem
Obsus vom Lupus in Fabula (kurz: Ossi) mit der Fährtenarbeit.
Das Team erreichte mit 96 Punkten ein vorzügliches Ergebnis.
Ehefrau und Vorsitzende Marianne Rößling folgte mit ihrem Xott
vom Haus Salztalblick (kurz: Zotti) und erreichte mit 98 Punkten
ebenfalls ein vorzügliches Ergebnis. Bernd Degenhardt aus
Heppenheim ging als dritter Teilnehmer mit seiner Ondra vom Haus
Salztalblick an den Start, die beiden zeigte eine sehr gute
Arbeit und erreichten 94 Punkte. Im Anschluss stärkten sich
Richter, Teilnehmer und Gäste bei Kaffee und Brötchen, die von
den Damen des Vereins liebevoll bereit gestellt wurden. Nun
gingen die Begleithunde beziehungsweise BGH-Hunde an den Start:
Gasthundeführerin Roswitha Drenske startete gleich zweimal und
konnte mit beiden Hunden mühelos den ersten Teil der Prüfung
bestehen. Kassiererin Christiane Gärtner startete mit ihrer Emma
von Hause in der BGH-2-Prüfung, das Team erzielte ein gutes
Ergebnis mit 81 Punkten. Die drei IPO-3-Hunde erreichten im
Unterordnungsteil ebenfalls hervorragende Ergebnisse: Zotti
schaffte es auf 97, Ondra auf 96 und Ossi auf 83 Punkte. Jetzt
waren die beiden Begleithunde wieder gefragt: Sie mussten noch
ihren Straßenteil absolvieren. Hier geht es darum, zu überprüfen
wie sich der Hund im Straßenverkehr verhält. Begegnungen mit
Joggern, Radfahrern und Autos werden simuliert. Der Hund wird
ebenfalls angebunden und allein gelassen und muss sich auch dann
gut benehmen, wenn ein Spaziergänger mit einem Hund vorbeiläuft.
Die Hunde verhielten sich einwandfrei und somit war die
Begleithundeprüfung bestanden. Zum Abschluss mussten die drei
IPO-3-Hunde noch einen Schutzdienst absolvieren. Ondra zeigte
mit 97 Punkten den besten Schutzdienst, Zotti erreichte 95 und
Ossi 94 Punkte. Tagessieger wurde Zotti als ältester
teilnehmender Hund mit einem Gesamtergebnis von 290 von
möglichen 300 Punkten. Alle Teilnehmer haben ihr Prüfungsziel
mit Bravour bestanden und wieder einmal konnte die Ortsgruppe
mit Stolz beweisen, dass das ganze Jahr über eine ordentliche
Arbeit mit Übungsleiter Klaus Rößling geleistet wird. zg
Lampertheimer Zeitung, 12.04.2018
Tagessieger heißt Opsus von Lupus
HUNDEFREUNDE Frühjahrsprüfung mit Lampertheimer Teilnehmern und
auswärtigen Gästen
LAMPERTHEIM - (red). Bei herrlichem Wetter fand die
Frühjahrsprüfung der Hundefreunde Ortsgruppe Lampertheim statt.
Sechs Teilnehmer, davon vier aus der eigenen Ortsgruppe,
stellten sich dem Urteil des Leistungsrichters. Besonders
erfreulich war, dass mit Lukas Müller ein Jugendlicher aus der
Ortsgruppe Mannheim-Käfertal an den Start ging. Zunächst musste
er aber einen Sachkundetest bestehen, was für Lukas kein Problem
war. Als lizensierter Hundeführer konnte er nun seine erste
Prüfung antreten und sein Können auf dem Übungsplatz unter
Beweis stellen.
Sehr gute Resultate bei der Fährtenarbeit
Bei der Fährtenarbeit wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. Gast
Münch erreichte in der 189 Punkte, Tina Winkler in 297 und Klaus
Rößling 395 Punkte. Im Anschluss ging es zurück auf den
Hundeplatz. Nun kam Lukas mit seinem Diabolo von Hause in der
Begleithundeprüfung und Christiane Gärtner mit ihrer Emma von
Hause an die Reihe. Beide zeigten eine gute Arbeit und bestanden
ihre Prüfungen mit Bravour. Es folgten dann die Unterordnungen
von Münch (90 Punkte), Winkler (90 Punkte) und Rößling (91
Punkte). Auch Christiane Gärtner ging nochmal mit ihrer Bonita
von Hause an den Start, das Team erreichte 84 Punkte. Bevor es
dann eine kleine Pause gab, musste Lukas nochmals mit seinem
Diabolo einen Verkehrsteil absolvieren. Der Hund wurde mit
Radfahrern, Autos und Joggern konfrontiert. Weiter musste er in
eine Personengruppe gehen und sich sicher verhalten. Für Lukas
und Diabolo war das aber alles kein Thema – die beiden bestanden
den Verkehrsteil mit Bravour.
So konnte Wertungsrichter Feldmann dem Jugendlichen zu seiner
ersten bestandenen Prüfung gratulieren. Bei der anschließenden
Pause gab es Kaffee, Brötchen und Kuchen. Ina Köstner und
Brigitte Verständig sorgten für das leibliche Wohl der
Teillnehmer. Zu guter Letzt ging es noch an den Schutzdienst.
Auch hier wurden sehr gute Leistungen gezeigt, sodass alle
Teilnehmer ihre Prüfung bestanden.
Tagessieger wurde Übungsleiter Klaus Rößling mit seinem Obsus
von Lupus in Fabula, das Team erreichte insgesamt 278 Punkte.
Richter Feldmann lobte die Arbeit des Schutzdiensthelfers Ronald
Oleksik. Der Verein bedankte sich bei Richter Feldmann und
Ronald Oleksik mit einem kleinen Präsent. Prüfungsleiter Günter
Köstner, der für den gesamten Prüfungsablauf verantwortlich war,
überreichte Lukas noch eine Urkunde und einen Pokal zur
Erinnerung an seine erste bestandene Prüfung.
Tip-Verlag, 09.04.2018
Grund zur Freude bei den Hundefreunden
Alle Hunde bei Frühjahrsprüfung sehr gut ausgebildet und
vorbereitet
Richter Feldmann und Tagessieger Klaus Rößling bei der
Besprechung. Foto: oh
LAMPERTHEIM – Die Hundefreunde der Ortsgruppe Lampertheim 1931
müssen brav gewesen sein – die diesjährige Frühjahrsprüfung fand
bei herrlichem Wetter statt. Pünktlich um 9 Uhr begann die
Prüfung auf dem Hundeplatz. Lukas Müller, ein jugendlicher Gast
aus der Ortsgruppe Mannheim-Käfertal, musste zunächst einen
Sachkundetest bestehen. Nachdem er diesen souverän absolviert
hatte, konnte die Prüfung für ihn beginnen. Zunächst jedoch
begaben sich Leistungsrichter und Hundeführer ins
Fährtengelände. Dieses wurde dem Verein bereits zum wiederholten
Mal von Landwirt Knecht zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank
an ihn, der immer sehr freundlich und tolerant zu den
Hundefreunden ist, aber auch an die Jägerkollegen, die den
Verein hier immer freundlich unterstützen. Zunächst wurde der
Acker eingeteilt, dann wurden die Fährten gelegt. Drei
Hundeführer mussten in den Sparten IPO 1, 2 und 3 ihr Können
präsentieren. Richard Münch aus Mannheim-Friedrichsfeld konnte
in der IPO 1 89 Punkte erreichen, Tina Winkler schaffte in der
IPO 2 mit Ihrer Emy von der Springwurzel stolze 97 Punkte und
Klaus Rößling mit seinem Obsus vom Lupus in Fabula in der IPO 3
95 Punkte. Nachdem die erste Hürde geschafft war, ging es zurück
auf den Hundeplatz. Nun folgte der Unterordnungsteil. Hier
begann der Jugendliche Lukas Müller mit Diabolo von Hause in der
Begleithundeprüfung und Christiane Gärtner mit ihrer Emma von
Hause in der BGH1. Beide Hunde zeigten eine sichere und gute
Arbeit. Als nächstes starteten Richard Münch (IPO 1) und Tina
Winkler (IPO 2). Beide zeigten eine sehr gute Arbeit und
erhielten jeweils 90 von möglichen 100 Punkten hierfür. Die
letzten Unterordnungen wurden von Christiane Gärtner (APR3 jetzt
mit ihrer Bonita von Hause) und Klaus Rößling mit seinem Obsus
(IPO 3) vorgeführt. Bonita erzielte 82 Punkte und Obsus 91
Punkte. Ehe es dann eine kurze Pause gab, musste Lukas mit
Diabolo noch einen Verkehrsteil absolvieren. Das Team musste
Richter Feldmann beweisen, dass es auch im Straßenverkehr
trittsicher und souverän auftritt. Hierfür wurden Begegnungen
mit Joggern, Radfahrern und Autos arrangiert. Auch in einer
Personengruppe musste Diabolo Coolness beweisen. Für Diabolo war
das aber kein Problem und so konnte Richter Feldmann dem
Jugendlichen Lukas Müller zu seiner ersten bestanden
Begleithundeprüfung gratulieren. Nach einer kurzen Kaffeepause
wurden die drei Hunde in den Stufen IPO 1-3 noch im Schutzdienst
überprüft. Richard Münch erzielte 80, Tina Winkler 83 und Klaus
Rößling 92 Punkte. Ronald Oleksik, Lehrhelfer der Landesgruppe
Baden, fungierte als Schutzdiensthelfer und beeindruckte Richter
Feldmann durch seine Arbeit. Herzlichen Dank an Ronald hierfür.
Richter Feldmann lobte den Verein für die gelungene Prüfung. Er
stellte heraus, dass alle Hunde sehr gut ausgebildet und
vorbereitet waren. Er lobte besonders die Apportierarbeit im
Verein – Übungsleiter Klaus Rößling nahm das Lob gerne an.
Prüfungsleiter Günter Köstner, der wieder alles im Griff hatte,
überreichte die Ahnentafeln und gratulierte den Teilnehmern. Zur
Erinnerung an seine erste Prüfung wurde Lukas von Köstner noch
eine Urkunde und ein Pokal überreicht. Für Richter Feldmann und
Schutzdiensthelfer Oleksik gab es als Dankeschön noch ein
kleines Präsent. Nachdem die Vierbeiner versorgt waren, traf man
sich noch zum gemeinsamen Mittagessen. In gemütlicher Atmosphäre
ließen die Hundefreunde den schönen Prüfungstag ausklingen. zg
Lampertheimer Zeitung, 12.12.2017
Bei den Hundefreunden stehen diesmal die Zweibeiner im
Mittelpunkt
LAMPERTHEIM - (pam). Mit Ouzo und Gyros ließen die
Hundefreunde des Vereins für deutsche Schäferhunde Lampertheim
1932 das Jahr ausklingen. Im Lokal „El Greco“ war man zu einer
gemütlichen Weihnachtsfeier zusammen gekommen. Und auch wenn die
Aktiven es in den vergangenen Jahren nicht immer einfach hatten,
mit 24 Mitgliedern und guterzogenen Tieren schaut man
optimistisch in die Zukunft.
Es ist die Liebe zu den Vierbeinern, zum Hundesport und der
Gemeinschaft, was die Mitglieder des SV OG Lampertheim
verbindet. Viele Probleme hatte es mit ehemaligen Mitgliedern
und dem ehemaligen Vereinsgelände-Pächter im vergangenen Jahr
gegeben, doch davon ließ man sich nicht unterkriegen: „Manche
Menschen haben eben ein Problem damit, wenn man offen seine
Meinung sagt“, bilanzierte Marianne Rößling. Die Vorsitzende ist
traurig über Streitereien und Probleme, hält aber an ihrem Hobby
fest: „Wir kommen zusammen, um mit unseren Hunden zu trainieren
und Spaß zu haben. Es gibt hier so viele Menschen, die ähnlich
denken. Für die machen wir das.“
- DIE GEEHRTEN
Uwe Eckstein und Klaus Rößling jeweils mit dem
Hundesportabzeichen in Bronze, Silber und Gold.
Marianne Rößling mit dem Hundesportabzeichen in
Silber, Gold und mit dem großen Abzeichen. Hermann
Kling als Ehrenvorsitzender und für 70 Jahre
Vereinsmitgliedschaft, Rudolph Wehe als
Ehrenmitglied. Schriftführerin Christiane Gärtner
für ihr großes Engagement. (pam)
Gemeinsam mit ihrem Mann Klaus, dem Übungsleiter des Vereins,
hatte Rößling eine Tombola organisiert. Mit einer
Beamer-Präsentation ließ man dann noch einmal das vergangene
Jahr Revue passieren: erinnerte an das Sommerfest des Tag des
Hundes und den gemeinsamen Hunde-Urlaub im Bayrischen Wald; ein
neuer Rasenmäher wurde angeschafft, ein Festzelt; gemeinsam
gefeiert und mit den Hunden trainiert.
Auf die Frage, warum man den Weihnachten heute nicht im
Beisein der Hunde feiern würde, müssen alle lachen. „Unsere
Tiere sind das Non-Plus-Ultra. Es dreht sich alles um sie. Wir
treffen uns normalerweise drei Mal die Woche. Aber heute wollen
wir den Mitgliedern für ihr Engagement danken. Heute sollen die
Zweibeiner mal im Mittelpunkt stehen“, erklärt Marianne Rößling.
Tip-Verlag, 02.11.2017
Schäferhunde stellten sich der
Herbstprüfung
Vier Hunde nahmen beim SV OG Lampertheim 1931 teil
Auf den Hundeplatz mussten die Hunde ihren Gehorsam sowie
ihre Arbeitsfreude unter Beweis stellen und noch im
Schutzdienst zeigen, dass sie sowohl belastbar, als auch
gehorsam sind. Xott „bewacht“ den Schutzdiensthelfer
Kruschenski bis seine Hundeführerin bei ihm angekommen ist.
Foto: oh
LAMPERTHEIM – Ende Oktober war es wieder soweit: Die
alljährliche Herbstprüfung stand im Schäferhundeverein an.
Leistungsrichter Alexander Rath traf gegen 9 Uhr im Verein an.
Nach einer kurzen Stärkung, die Hundeführerinnen hatten Brötchen
belegt und Kuchen gebacken, Ina Köstner kümmerte sich um die
Bewirtung, ging es direkt ins Fährtengelände. Vier Hunde mussten
hier ihr Können unter Beweis stellen. Freundlicherweise wurde
dem Verein von den Landwirten wieder das Fährtengelände zur
Verfügung gestellt und auch die benachbarten Jagdpächter
unterstützten den Verein, indem Sie das morgendliche „Treiben“
genehmigten. Leider gab es bei den Fährten bereits einen
Ausfall: Calle vom Nussbaumeck konnte die Fährtenprüfung nicht
bestehen. Übungsleiter Klaus Rößling konnte wegen Krankheit
seines Hundes leider
nicht
teilnehmen. Er nutzte die Zeit um seinen „Zöglingen“ zur Seite
zu stehen und fotografierte das Geschehen. Als nächstes ging es
auf den Hundeplatz, dort mussten die Hunde zunächst im
Unterordnungsteil ihren Gehorsam sowie ihre Arbeitsfreude unter
Beweis stellen und noch im Schutzdienst zeigen, dass sie sowohl
belastbar, als auch gehorsam sind. Schutzdiensthelfer Sven
Kruschenski aus Bürstadt, der die Ortsgruppe schon seit einigen
Wochen unterstützte, zeigte eine sehr gute, gleichmäßige und
faire Arbeit. Im Einzelnen wurden von den Vereinsmitgliedern
folgende Ergebnisse erzielt: Christiane Gärtner erreichte mit
ihrer Emma von Hause bei der BGH-1-Prüfung (nur Unterordnung) 85
Punkte, mit ihrer Bonita von Hause bei der SPR-1-Prüfung (nur
Schutzdienst) 84 Punkte und somit mit beiden Hunden ein gutes
Ergebnis auf das sie stolz sein kann. Tina Winkler startete in
der Sparte IPO-1 und erreichte mit ihrer Emy von der
Springwurzel ingesamt 251 von möglichen 300 Punkten. Für Tina
war dies ihre erste IPO-Prüfung und sie war zurecht stolz auf
ihre Emy. Uwe Eckstein, der mit seinem Calle vom Nussbaumeck bei
der Fährte Pech hatte, erreichte leider nur 178 Punkte und
konnte daher das Prüfungsziel nicht erreichen. In der
IPO-3-Prüfung zeigte der mittlerweile siebenjährige Xott vom
Haus Salztalblick seiner Hundeführerin Marianne Rößling, dass er
immer noch Bestleistungen abliefern kann: Er wurde Tagessieger
mit insgesamt 288 Punkten und einem vorzüglichen Gesamtergebnis.
Xott hat damit seine erste Qualifikationsprüfung für die
Landesmeisterschaft 2018 erreicht. Alles in allem konnte Klaus
Rößling wieder einmal stolz auf seine Truppe sein. Ausfälle gibt
es immer und Hunde sind nunmal, wie Menschen auch, nicht alle
Tage gleich gut „drauf“. Der Verein feiert in diesem Jahr nur
noch am 9. Dezember seine Weihnachtsfeier, im Januar findet dann
am 27. Januar 2018 die Jahreshauptversammlung statt. Die nächste
Prüfung ist für den 7. April 2018 terminiert. zg
Tip-Verlag, 28.08.2017
Hunde unterzogen sich Wesens- und
Schutzdienstprüfung
350 Kilometer lange Anreise aus Holland zwecks Teilnahme an
der Körung in Lampertheim
LAMPERTHEIM – In diesem Jahr fand die Körung der Hundefreunde SV
OG Lampertheim 1931 am 26. August statt. Körmeister war Dirk
Gabriel aus Heppenheim, als Körhelfer war Erik Lewald aus Bad
Vilbel eingesetzt.
Gemeldet waren acht Hunde, alle waren auch angetreten. Marc
Scheffler aus Holland hatte mit über 350 Kilometer die weiteste
Anreise. Um 9.30 Uhr ging es los: Zunächst mussten alle Rüden in
den Ring. Es galt, das Wesen zu überprüfen, das heißt der Hund
musste sich in einer Personengruppe sicher und neutral
verhalten. Danach wurde die Schussfestigkeit überprüft. Hier
darf der Hund keine ängstliches oder aggressives Verhalten an
den Tag legen.
Im Anschluss fand der Schutzdienst statt. Hier muss der Hund
beweisen, dass er selbstbewusst, belastbar und triebstark ist.
Ein Scheintäter – der Körhelfer – macht einen Überfall auf Hund
und Hundeführer. Diesen muss der Hund durch ein Packen in den
Beißarm vereiteln. Auf das Kommando „Aus“ muss der Hund dann
sofort ablassen. Leider gab es hier zwei Ausfälle: ein Hund
fasste zwar zu, liesß aber nicht auf Kommando ab. Der andere war
nicht selbstbewusst genug, um den Angriff zu vereiteln.
Nur wer alle Stationen übersteht, kommt später in die sogenannte
„Standmusterung“. Dabei werden das Gebäude und das Aussehen
insgesamt des Hundes bewertet. Auch die Gangart und Ausstrahlung
wird dokumentiert, ehe ein Hund vom Körmeister das Prädikat
„angekört“ erhält.
Alle Teilnehmer haben sportlich und fair vorgeführt, der
Körhelfer leistete hervorragende Arbeit und auch der Körmeister
arbeitete korrekt und fair. Insgesamt eine gelungene schöne
Veranstaltung, nicht zuletzt, weil die Helferinnen und Helfer
alles taten, um die Gäste zufrieden zu stellen. Der Verein
bedauert, dass der Ehrenvorsitzende Hermann Kling aus
gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte und wünscht
auf diesem Weg gute Besserung.
Tip-Verlag, 13.06.2017
Hundefreunde stellten sich vor
Verein der Hundefreunde SV OG Lampertheim 1931 präsentierte
sich Öffentlichkeit
LAMPERTHEIM – Im Verein der Hundefreunde SV OG Lampertheim
1931 wurde am 10. Juni erstmals der „Tag des Hundes“ gefeiert.
Bei diesem Tag der offenen Tür wurden Ausschnitte aus dem
IPO-Sport gezeigt, der im Verein ausgeübt wird. Neben der Arbeit
von „fertig“ ausgebildeten Hunden demonstrierte Übungsleiter
Klaus Rößling auch die Aufbauarbeit im Schutzdienst bei
Junghunden. Um den Gästen aber auch andere Facetten aufzuzeigen,
war ein kleiner Parcours aufgebaut. Hier gab es Einblicke in die
Hundesportart Agility.
Bei diesem ersten Tag des Hundes hatten sich die Mitglieder
darauf verständigt, zunächst nur Kaffee und Kuchen, sowie
Getränke und belegte Brötchen anzubieten. Die Auswahl war groß,
alles war liebevoll aufgebaut und vorbereitet.
Weiter gab es noch zahlreiche Leckerlis und Futterproben für
die Gäste, einige Besucher haben mit ihrem Vierbeiner auch den
bereitgestellten Parcours ausprobiert.
Bei bestem Wetter verbrachten die Hundefreunde einen schönen
Nachmittag. Sie konnten einigen Gästen vermitteln, dass der
Deutsche Schäferhund ein wesensklarer und freundlicher
Gebrauchshund ist, ein Freund und Partner mit dem man durch dick
und dünn gehen kann. Zwar hätten sich die Hundefreunde ein paar
Gäste mehr gewünscht, sie sind aber zuversichtlich, dass die
Veranstaltung im nächsten Jahr noch besser angenommen wird. Der
Verein bedankt sich bei allen Besuchern und freut sich schon auf
den nächsten Besuch – vielleicht an der Körung, die am 26.
August 2017 stattfindet.
Wer sich über die Übungszeiten informieren oder mehr von den
Hundefreunden erfahren will, kann die Hundefreund im
Internet unter www.lampertheim1931.de besuchen. zg
Lampertheimer Zeitung,
13.06.2017
Verein der Hundefreunde präsentiert tierisches Hobby beim
Tag der offenen Tür
Von Lisa WayandLAMPERTHEIM
- Bunte Luftballons begrüßten die Besucher beim Tag der offenen
Tür des Vereins der Hundefreude SV OG Lampertheim 1931. Und
welcher Tag wäre dafür besser geeignet als der offizielle Tag
des Hundes? „Wir wollen uns heute der Öffentlichkeit
präsentieren,“, erzählte die Erste Vorsitzende Marianne Rößling.
Den Tag wolle man nutzen, um neue Mitglieder zu gewinnen und
Einblicke in die Vereinsarbeit zu geben.
Programm mit Vorführungen und Trainingsstunden
Unterstützt wurde der Verein vom Verband für das Deutsche
Hundewesen (VDH). Dazu gab es ein Programm mit Vorführungen und
Trainingsstunden. Bei Interesse konnten Hund und Herrchen ein
gemeinsames Schnuppertraining absolvieren. Auch beim Agility
Training durfte man sich beweisen. Dabei galt es, verschiedene
Hindernisse von Slalom-Stangen über Hürden bis hin zu Tunneln zu
überwinden und den Parcours schnell und fehlerfrei zu
absolvieren. Im Verein werde diese Art des Trainings nicht
angeboten, „aber wir wollten auch die Möglichkeiten anderer
Hundesportarten aufzeigen“, so Marianne Rößling. Bei Agility
seien sowohl Hund als auch Halter gefordert.
Die Ortsgruppe Lampertheim selbst beschäftigt sich
hauptsächlich mit der Ausbildung und dem Training Deutscher
Schäferhunde. Diese seien laut Rößling eigentlich
Gebrauchshunde, weshalb sie ständig beschäftigt und gefordert
werden müssen. „Schäferhunde haben Temperament“, so die
Vorsitzende und Zuchtwärtin, „sind aber doch sehr ausgeglichene
und auch kinderfreundliche Hunde“. Bei der Haltung eines
Schäferhundes solle man einen gewissen Sachverstand für Hunde
mitbringen sowie passende Räumlichkeiten besitzen. „Es ist
definitiv kein Wohnungshund“, betonte Rößling. Viel Zeit für
Auslauf, Spiel und Training müsse eingeplant werden, „im Grunde
dreht sich fast die ganze Freizeit, egal ob man Vereinsmitglied
ist oder nicht, dann maßgeblich um den Hund“. Ein Hund müsse
nicht nur körperlich durch Ballspiele, Radfahren oder Training,
sondern auch im Kopf fit gehalten werden. Am Tag des Hundes
konnte sich über verschiedene Möglichkeiten zu Haltung und
Training aber auch zu Futter und Pflege informiert werden. Vom
VDH sowie vom Futterhaus Lampertheim wurden dazu Futterproben
bereitgestellt. Gerade bei Sporthunden solle man auf eine
Ernährung achten, die die richtige Balance zwischen Fett und
Proteinen enthält und von der Menge her an den Hund und seine
Tätigkeiten angepasst ist.
Neben der Pflege ist auch die Ausbildung des Vierbeiners
essenziell. Diese konnten sich Interessierte vor Ort anschauen.
Ausbildungswart Klaus Rößling führte mit Helfer Uwe Eckstein den
Schutzdienst vor, bei dem der Hund einen Angreifer im Ernstfall
attackieren soll, um sein Herrchen zu beschützen. Auch Gehorsam
gehört zu den wichtigen Disziplinen. Hier demonstrierte man etwa
das Apportieren, über Wände springen und grundlegende Anweisen
wie Sitz oder Platz.
Auch die Herrchen kamen nicht zu kurz. So konnte sich bei
Kaffee, Kuchen und Brötchen gestärkt werden. Die nächsten
Termine des Vereins der Hundefreude SV OG Lampertheim sind die
Landesgruppenausscheidung am 19. August sowie die Körung mit
Prüfung der Zuchttauglichkeit für die Landesgruppe Hessen am 26.
August.
Lampertheimer Zeitung, 31.03.2017
Alle bestehen die Prüfung
Tip-Verlag, 31.01.2017
Sieben Prüflinge gingen an den Start
Frühjahrsprüfung in der OG Lampertheim 1931
Alle Hunde haben bei der Frühjahrsprüfung der OG Lampertheim ihr
Prüfungsziel erreicht. Foto: oh
LAMPERTHEIM – Am vergangenen Sonntag fand bei den
Hundefreunden die diesjährige Frühjahrsprüfung statt. Obwohl die
Wetterprognosen schaurig waren, blieben die Hundefreunde trocken –
der Wettergott meinte es gut mit ihnen. Sieben Prüflinge gingen
diesmal an den Start. Terrier Mailo, vorgeführt von Heike Schweitzer
in der BGH 3, zeigte eine schöne, harmonische und nahezu perfekte
Unterordnung und wurde dafür mit vorzüglichen 99 Punkten belohnt.
Unterstützt wurde sie von Kassiererin Christiane Gärtner, die ihre
Emma von Hause als „Auffüllhund“ vorführte. In der IPO 1 gingen
insgesamt vier Lampertheimer Hundeführer an den Start. Schriftwartin
Sarah Schalber erreichte mit ihrem Finch von Hause 237 von 300
Punkten, Uwe Eckstein mit Calle vom Nussbaumeck 255 Punkte, Wolfgang
Schweitzer mit Erco von der Springwurzel 257 Punkte und Vorsitzende
Marianne Rößling mit Ivo vom Dornheimer Land 274 Punkte. In der IPO
3 erreichte die zweite Übungsleiterin Michaela Eckstein mit Ero von
Hause 263 Punkte und Klaus Rößling mit Obsus vom Lupus in Fabula 281
Punkte. Übungsleiter Klaus Rößling holte damit den Tagessieg. Beste
Einzelergebnisse: in Fährte erreichten Klaus und Marianne Rößling
mit ihren Hunden jeweils 99 Punkte, in der Unterordnung wiederum lag
Klaus Rößling mit seinem Obsus mit 91 Punkten vorn, die meisten
Punkte im Schutzdienst (94) erhielt Marianne Rößling mit ihrem Ivo.
Richter Thomas Lapp überzeugte durch faire und korrekte Richtweise,
Schutzdiensthelfer Ronald Oleksik zeigte eine sehr gute und vor
allem faire Arbeit. Die zweite Vorsitzende des Vereins, Angelika
Seidel, war als Prüfungsleiterin für den guten Ablauf der
Veranstaltung verantwortlich. Wie immer hatte sie alles bestens
vorbereitet und im Griff. Der Verein bedankt sich besonders bei den
Helferinnen und Helfern, die durch ihre Arbeit dafür gesorgt haben,
dass es an nichts fehlte. Ein besonders dickes Dankeschön geht noch
an die Landwirte Steinmetz und Knecht sowie die Jagdpächter
Winterholler und Kollegen, die den Hundefreunden das Fährtengelände
zur Verfügung gestellt hatten. Im Anschluss an die erfolgreiche
Prüfung, alle Hunde habe ihr Prüfungsziel erreicht, gab es noch ein
gemeinsames Essen in der Gaststätte El Greco. Danach liessen die
Teilnehmer den Nachmittag bei gemütlichem Beisammensein ausklingen.
zg
Tip-Verlag, 31.01.2017
Hermann Kling seit 70 Jahren aktiv
Schäferhundeverein ehrte langjährige Mitglieder /
Jahreshauptversammlung des SV bestätigte Vorstand
Ehrenvorsitzender Hermann Kling ist am 1. Januar 1947 in den
Schäferhundeverein Lampertheim eingetreten. Zu dieser besonderen
Ehrung für 70 Jahre aktive Vereinsmitgliedschaft erhielt der Jubilar
die Ehrentafel des Vereins. Stadtrat Hans Schlatter (links)
gratulierte im Namen der Stadt Lampertheim und überbrachte ein
Präsent. Foto: Hannelore NowackiLAMPERTHEIM – Die
Jahreshauptversammlung des Schäferhundevereins SV OG Lampertheim
1931 am Samstagnachmittag in der Vereinsgaststätte „El Greco“
verlief harmonisch und Erste Vorsitzende Marianne Rößling
stellte angesichts der großen Teilnehmerzahl die Beschlussfähigkeit
fest. Auf der Tagesordnung standen Neuwahlen des Vorstandes, deren
Ergebnis die anwesenden Mitglieder nicht zu überraschen schien: Der
bisherige Vorstand wurde einstimmig im Amt bestätigt.
Gegenkandidaten gab es nicht und die Wahl erfolgte per Handzeichen,
nachdem sich alle dafür ausgesprochen hatten.
Zu Beginn fanden Ehrungen langjähriger aktiver Mitglieder statt.
Eine außergewöhnliche Ehrung wurde dem Ehrenvorsitzenden Hermann
Kling zuteil, der dem Schäferhundeverein der Ortsgruppe Lampertheim
vor 70 Jahren, am 1. Januar 1947, als aktives Mitglied beitrat. In
dieser langen Zeit hatte Hermann Kling mehrere Ämter inne, war unter
anderem Übungsleiter, Züchter und Vorsitzender. Erste Vorsitzende
Marianne Rößling hatte die 70 Jahre aktive Mitgliedschaft in 3.640
Wochen umgerechnet, in denen der Jubilar viele Mitglieder habe
kommen und gehen sehen. Mit Urkunde und Ehrennadel wurde Hermann
Kling für 10 und 20 Jahre Amtstätigkeit im Verein geehrt, für die
70-jährige Vereinstreue hatte der Schäferhundeverein eine Ehrentafel
anfertigen lassen. Als offizieller Vertreter der Stadt Lampertheim
war Stadtrat Hans Schlatter der Einladung des Vorstandes gefolgt, um
dem Jubilar zu gratulieren und ein Präsent der Stadt Lampertheim zu
überreichen. In seiner Rede räumte Schlatter ein, dass die Stadt für
ein so außergewöhnliches wie das 70-jährige Vereinsjubiläum
bislang noch gar keine eigene Auszeichnung zur Verfügung habe, das
solle sich nun ändern. Zur Familie Kling als Hausmetzger gebe es
seit seiner Kindheit eine persönliche Beziehung, die ganze Familie
und Großfamilie habe er gekannt. Schlatter unterstrich die Bedeutung
des Ehrenamtes für das Leben in der Stadt mit Zitaten zweier
Bürgermeister, dennoch hätten Vereine zu klagen, dass sie nicht alle
Vorstandsämter besetzen könnten. Ehrenvorsitzender Hermann Kling
sprach aus seiner Erfahrung von einem „Auf und Ab“ im Verein. Den
Vorstand wolle er weiterhin unterstützen. Für 25-jährige
Mitgliedschaft im Hauptverein wurde Brigitte Verständig geehrt,
Angelika Seidel für 6-jährige Amtstätigkeit sowie Klaus und Marianne
Rößling jeweils für 6- und 10-jährige Amtstätigkeit. Werner
Biedermann hatte am 1. Januar 2017 40-jähriges Vereinsjubiläum, die
Ehrung werde bei der Weihnachtsfeier im angemessenen Rahmen
nachgeholt, teilte Vereinsvorsitzende Rößling mit. Der Vorstand
bedauere dieses Versäumnis ausdrücklich und entschuldige sich. Die
Vereinsarbeit werde zunehmend schwieriger, stellte
Vereinsvorsitzende Rößling in ihrem Jahresbericht fest, die
Altersstruktur im Verein mit nur zwei Mitgliedern unter 25 Jahre und
vielen älteren Mitgliedern sei schlecht. Aktuell kann sich der
Verein auf 22 aktive SV-Mitglieder und 17 Gönner stützen. Zu den
diesjährigen Zielen des Vereins gehört die Werbung neuer Mitglieder.
Am 10. und 11. Juni zum „Tag des Hundes“ lädt der Verein zu einer
öffentlichen Veranstaltung mit Vorführungen auf seinem Hundeplatz
ein. Hannelore Nowacki
Lampertheimer Zeitung, 31.01.2017
Ehrenamt als Herz einer Stadt
Von Lisa Wayand
HUNDEFREUNDE Jahreshauptversammlung mit Wiederwahl des Vorstandes
LAMPERTHEIM - „Heute haben wir eine wirklich gute Beteiligung“,
freute sich erste Vorsitzende Marianne Rößling und begrüßte am
Samstagnachmittag die Mitglieder und Gönner zur
Jahreshauptversammlung des Vereins der Hundefreunde SV OG
Lampertheim 1931. Neben Ehrenvorsitzendem Hermann Kling und den
Ehrenmitgliedern Rudolf Wehe und Ludwig Schlappner stand auch
Stadtrat Hans Schlatter auf der Gästeliste.
Bereits zu Beginn wurden Mitglieder für ihre Vereinstreue und ihr
Engagement geehrt. Brigitte Verständig, seit 25 Jahre im Verein,
wurde Urkunde und Ehrennadel überreicht. Für sechs Jahre
Amtstätigkeit ehrte man zweite Vorsitzende Angelika Seidel sowie
Klaus und Marianne Rößling für sechs und zehn Jahre Amtstätigkeit.
Für unglaubliche 70 Jahre Mitgliedschaft sowie zehn- und
zwanzigjährige Tätigkeiten unter anderem als Züchter, Übungsleiter
und Vorsitzender wurde Hermann Kling gedankt. „In diesen 3640 Wochen
hast du viele Mitglieder kommen und gehen sehen“, richtete die
Vorsitzende ihr Wort an Kling, dem eigens eine Ehrentafel
angefertigt wurde, „viele wechseln den Verein, wenn es einmal
Schwierigkeiten gibt, aber du hast so vieles mitgetragen und deine
Vereinstreue bewiesen“.
Auch Magistratvertreter Hans Schlatter fand anerkennende Worte
für solch ein jahrzehntelanges Engagement. Bisher gebe es bei der
Stadt keine eigene Anerkennung für eine so lange Mitgliedschaft,
aber mit Kling solle sich das ändern. „Es ist heutzutage alles
andere als selbstverständlich, sich so einzubringen“, setzte er an,
„ich weiß selbst, was ein Ehrenamt wert ist und auch, welche Arbeit
darin steckt.“ Schlatter, der Kling und seine Familie seit
Kindheitstagen kennt, sei es ein besonderes Bedürfnis, ihn zu ehren.
Er zitierte die Bürgermeister aus Bensheim und Lorsch, die das
Ehrenamt als das Herz einer Stadt und wichtig für die Lebensqualität
der Bürger beschrieben hatten. Es gebe viele Vereine, die mangelnden
Nachwuchs beklagen und Schwierigkeiten hätten, sich am Leben zu
erhalten. „Hier sind aber lauter gute Leute“, lobte Hermann Kling
seine Hundefreunde.
Zahl der Mitglieder seit 2010 rückläufig
Beim Jahresbericht des Vorstandes konnte Marianne Rößler 22
Mitglieder und 17 Gönner aufzählen, deren Zahl seit 2010 allerdings
rückläufig sei. Zudem sei der Verein überaltert; Mitglieder unter 25
gebe es lediglich zwei. „In einem Zeitalter, in dem Jugendliche
lieber am Handy hängen, ist das aber ein bundesweites Problem“,
bedauerte die erste Vorsitzende. Man blickte zudem auf große
Probleme mit einem Pächter zurück, dessen Anlage verwildert und
gegen den eine Räumungsklage läuft. Um solche Probleme zu vermeiden,
habe man rechtssichere Pachtverträge eingeführt. Daneben gab es
einige Anschaffungen sowie zahlreiche Reparaturen. Bei den
Arbeitseinsätzen, der Körung durch Karl-Heinz Zygadto, bei der alle
14 Hunde gekört wurden, sowie den Prüfungen stellte Rößling „gute
und konstruktive Zusammenarbeit“ fest. Für 2017 wolle man an der
Mitgliederzahl arbeiten, Übungsleiterlizenzen erwerben, bauliche
Veränderungen vornehmen sowie insgesamt mehr
Verantwortungsbewusstsein im Verein schaffen.
Ausbildungswart Klaus Rößling blickte auf eine Frühjahrsprüfung
mit Norbert Feser und eine Herbstprüfung mit Alexander Roth, bei der
überaus hohe Punktzahlen erreicht wurden sowie auf einen Pokalkampf
in Limburgerhof zurück. Jedoch vermisste auch er den Nachwuchs. „Um
weiterzukommen, muss man täglich arbeiten und das wollen nicht
viele“, meinte er. Das zeigte sich auch in dem Bericht des
Jugendwartes, welcher aufgrund des Jugendmangels leider entfallen
musste. Kassenwart Christiane Gärtner bescheinigte schwarze Zahlen,
aber hob hohe Rechtsanwaltskosten für den Pächterstreit und niedrige
Stromkosten durch die neue Flutlichtanlage hervor. Zudem nahm man
eine Satzungsänderung an, laut der Zucht- und Ausbildungswarte von
nun an lizensiert sein müssen. Bei den anschließenden Neuwahlen gab
es keine Neuerungen. Für 2017 kündigte Marianne Rößling die
Teilnahme am Tag des Hundes am 10. Juni an, bei dem sich der Verein
unter anderem mit Vorführungen präsentieren wolle.
Jahreshauptversammlung
2017
Lampertheimer Zeitung, 19.12.2016
Film, Tombola und Rückblick
HUNDEFREUNDE Ortsgruppe Lampertheim trifft sich zum Jahresabschluss
LAMPERTHEIM - (red). Gut besucht war die Weihnachtsfeier des im
Verein der Hundefreunde SV Ortsgruppe Lampertheim 1931 auch in diesem
Jahr – in gemütlicher Atmosphäre trafen sich Jung und Alt, um einen
schönen Vorweihnachtsabend zu genießen.
Die Zweite Vorsitzende Angelika Seidel hatte die Tische weihnachtlich
liebevoll dekoriert, von ihr selbst gebackene Plätzchen rundeten die
Tischdekoration ab. Zunächst begrüßte die Vorsitzende Marianne Rößling
die Anwesenden, insbesondere den Ehrenvorsitzenden Herrmann Kling sowie
das Ehrenmitglied Ludwig Schlappner. Im Anschluss wurde gemeinsam zu
Abend gegessen. Danach gab es einen Jahresrückblick – dafür wurden
eigens ein Beamer und eine Leinwand aufgebaut. So konnten alle
Anwesenden nachvollziehen, was im Verein – vor allem im Bereich der
Aktiven – das Jahr über geschehen ist. Gekrönt wurde der Jahresrückblick
durch einen Film über den Trainingsurlaub im Erzgebirge, den die
Hundefreunde im Mai durchgeführt hatten.
Im Anschluss fand die jährliche Tombola statt, die immer wieder ein
Highlight ist. Der Verein bedankt sich bei allen Gästen für den schönen
Abend und allen, die durch ihre Sachspenden zur Tombola beigetragen
haben.
Tip-Verlag, 12. Dezember 2016
Weihnachtliche Stimmung bei den Hundefreunden
Gemeinsames Abendessen und digitaler Jahresrückblick
Die Vereinsfamilie der Hundefreunde SV OG Lampertheim 1931 verbrachte
einen gemütlichen Abend im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsfeier.
LAMPERTHEIM – Die diesjährige Weihnachtsfeier im Verein der
Hundefreunde SV OG Lampertheim 1931 war wieder gut besucht. Alt und Jung
trafen sich, um in gemütlicher Runde einen schönen Vorweihnachtsabend zu
verbringen. Angelika Seide, zweite Vorsitzende des Vereins, hatte
Herzblut in die Dekoration der Tische gesteckt: neben selbst verpackten
Minischokolädchen mit Vereinsemblem gab es noch Unmengen selbst
gebackene Plätzchen. Marianne Rößling begrüßte als Vorsitzende alle
Anwesenden. Besondere Grußworte gingen an den Ehrenvorsitzenden Herrmann
Kling und das Ehrenmitglied Ludwig Schlappner. Nach dem gemeinsamen
Abendessen gab es erstmals einen digitalen Jahresrückblick. Per
Powerpoint liess man die Geschehnisse des Jahres Revue passieren.
Während der Präsentation wurden die Zuschauer im Monat Mai durch einen
25-minütigen Film überrascht: die aktiven Hundesportler waren im Mai ins
Erzgebirge gefahren, um dort einen Trainingsurlaub zu verbringen.
Gemeinsam konnten die Hundeführer auf die schönen Momente zurückblicken
und auch die Daheimgebliebenen konnten durch die Ausschnitte Einblick in
das Training der Ortsgruppe erhalten. Nicht fehlen durfte im Anschluss
die jährliche Tombola mit schönen Sachpreiesen. Der Verein bedankt sich
bei allen Gästen für den schönen Abend und allen, die durch ihre
Sachspenden zur Tombola beigetragen haben. zg
Lampertheimer Zeitung, 25.10.2016
100 von 100
möglichen Punkten
HUNDEFREUNDE Zotti holt bei der
Herbstprüfung Sieg bei der Fährtenarbeit / Ossi ist Schutzdienst-Bester
LAMPERTHEIM - (red). Am Samstag fand die
diesjährige Herbstprüfung im Verein der Hundefreunde SV OG Lampertheim
1931 statt. Der Tag begann mit strömendem Regen, als aber um 8.45 Uhr
der Leistungsrichter Alexander Rath aus Bretten eintraf, hörte es auf.
Zunächst ging es mit den drei Hunden, die die IPO3-Prüfung ablegten,
ins Gelände. Uwe Eckstein war als Fährtenleger eingeteilt und legte
zuvor im Beisein des Richters Alexander Rath die drei Fährten. Erst 60
Minuten nach dem Legen durfte mit der Ausarbeitung der Fährte begonnen
werden. Prüfungsleiterin Angelika Seidel hatte Lose vorbereitet, um die
Reihenfolge der Hundeführer festzulegen. Marianne Rößling, die Erste
Vorsitzende des Vereins, begann mit ihrem Xott vom Haus Salztalblick,
kurz Zotti, mit der Fährtenarbeit und legte stark vor. Zotti erreichte
aufgrund fehlerfreier Arbeit 100 von 100 möglichen Punkten. Sarah
Schalber startete als Zweites mit ihrer Betty von Hause, kurz Nala, und
erreichte ein sehr gutes Ergebnis mit 93 Punkten. Zuletzt startete
Übungsleiter Klaus Rößling mit seinem Obsus vom Lupus in Fablua, kurz
Ossi. Das Team zeigte eine vorzügliche Fährtenarbeit mit 97 Punkten.
Prüfungsziel erreicht
Im Anschluss ging es zurück auf das Vereinsgelände. Dort gingen
die beiden BgH-Hunde an den Start. Günter Köstner startete mit seinem
Avex vom Nussbaumeck in der BgH-1 und Heike Schweitzer mit ihrem Alegro
de los Amigos Para Siempre, kurz Mailo, in der BgH-3. Bei diesen
Prüfungen gibt es lediglich einen Unterordnungsteil, bei dem 100 Punkte
vergeben werden können. Beide Hunde haben ihr Prüfungsziel erreicht,
Mailo konnte sogar mit 92 Punkten ein sehr gutes Ergebnis vorweisen.
Jetzt waren die drei IPO3-Hunde wieder an der Reihe. Klaus Rößling
erreichte mit Ossi 93 Punkte, Sarah Schalber mit Nala 90 und Marianne
Rößling mit Zotti 97 Punkte.
Kate erwischt keinen guten Tag
Bei den anschließenden Schutzdiensten begann Linda Eberts mit
ihrer Kate von der Liebenburg mit der SPr-1-Prüfung. Bei dieser
Prüfungsart wird lediglich der Schutzdienstteil gezeigt, 100 Punkte sind
zu vergeben. Allerdings hatte Kate keinen guten Tag und konnte die
übliche Leistung nicht zeigen. Hier zeigt sich eben, dass die
Hundefreunde mit Tieren arbeiten und nicht mit Maschinen. Anschließend
startete Tina Winkler mit ihrer Emy von der Springwurzel, ebenfalls in
der SPr1. Emy schlug sich gut und erreichte 81 Punkte.
Zum Abschluss starteten die IPO3-Hunde noch im Schutzdienst.
Klaus Rößling zeigte mit seinem Ossi den besten Schutzdienst des Tages,
die beiden erreichten 94 Punkte. Ehefrau Marianne folgte mit Zotti dicht
dahinter und erreichte 93 Punkte, Sarah und Nala reihten sich mit 91
Punkten und einer ebenfalls sehr guten Leistung dahinter ein.
Schutzdiensthelfer Uwe Eckstein zeigte eine ordentliche und faire
Helferarbeit und war mit den Leistungen zufrieden. Übungsleiter Klaus
Rößling musste am Ende den Tagessieg seiner Gattin überlassen, Marianne
Rößling und Zotti erreichten 290 von möglichen 300 Punkten. Das Team hat
damit seine erste Qualifikation für die Landesmeisterschaft 2017
erreicht. Richter Alexander Rath stellte klar: „Hinter jeder
erfolgreichen Hundeführerin steht ein Mann.“
Tip-Verlag, 24. Oktober 2016
Lampertheimer Hundefreunde bei der
Herbstprüfung erfolgreich
Sieben Prüflinge bewiesen ihr Können
/ Glück mit dem Wetter
LAMPERTHEIM – Zunächst sah es am Samstag so aus, als müssten
die Hundefreunde des SV OG Lampertheim 1931 einen sehr feuchten Tag
überstehen. Doch der Wettergott hatte ein Einsehen und stellte den Regen
pünktlich mit dem Erscheinen des Leistungsrichter Alexander Rath aus
Bretten ein.
Sieben Teilnehmer waren zur Prüfung erschienen. Es ging
zunächst ins Fährtengelände, wo die drei IPO3-Hunde ihr Können auf dem
Acker beweisen mussten. Hier bedankt sich der Verein herzlich bei den
Jägerkollegen und Landwirt Billau, die das geeignete Gelände zur
Verfügung stellten.
60 Minuten nachdem Fährtenleger Uwe Eckstein die Fährten im
Beisein des Leistungsrichters gelegt hatte, wurde mit der Ausarbeitung
der Fährten begonnen. Prüfungsleiterin und 2. Vorsitzende Angelika
Seidel loste auf Anweisung von Richter Rath zunächst die Reihenfolge der
Starter aus. Marianne Rößling begann mit ihrem Xott vom Haus
Salztalblick, kurz „Zotti“, mit der Fährtenarbeit und legte gut vor.
Zotti zeigte eine fehlerfreie Arbeit und erzielte dadurch 100 von 100
möglichen Punkten. Sarah Schalber erreichte mit ihrer Betty von Hause,
kurz „Nala“, ein sehr gutes Ergebnis mit 93 Punkten. Übungsleiter Klaus
Rößling startete mit seinem Obsus vom Lupus in Fablua, kurz „Ossi“ als
Letztes und zeigte eine vorzügliche Fährtenarbeit mit 97 Punkten. Damit
war der Anfang der diesjährigen Prüfung schon ein voller Erfolg.
Nach der Fährtenarbeit ging es zurück zum Vereinsgelände. Die
Teilnehmer und der Richter stärkten sich kurz und schon ging es mit der
BgH-Prüfung los. Günter Köstner startete mit seinem fast neunjjährigen
Avex vom Nussbaumeck in der BgH-1 und Heike Schweitzer mit ihrem Alegro
de los Amigos Para Siempre, kurz „Mailo“, in der BgH-3. Bei diesen
Prüfungen gibt es lediglich einen Unterordnungsteil, in dem 100 Punkte
erreicht werden können. Beide Teilnehmer haben ihr Prüfungsziel
erreicht, Mailo konnte sogar eine sehr gute Leistung mit 92 Punkten
vorweisen. Richter Rath war beeindruckt, denn Mailo ist ein Parson
Russell Terrier und wiegt nicht einmal 8 Kilo. Rath bestätigte
Klein-Mailo, dass er es in Sachen Gehorsam jederzeit mit seinem „großen“
Schäferhundekollegen aufnehmen kann.
Bei den IPO3-Hunden erreichte Klaus Rößling mit Ossi in der
Unterordnung 93 Punkte, Sarah Schalber mit Nala 90 Punkte und Marianne
Rößling mit Zotti 97 Punkte.
Nun bereitete sich Schutzdiensthelfer Uwe Eckstein auf seine
Arbeit vor. Schutzdienstverstecke wurde aufgebaut, Markierungen gesetzt
und nicht zuletzt musste Eckstein noch die Schutzkleidung anziehen.
Linda Eberts begann mit ihrer Kate von der Liebenburg mit der
SPr-1-Prüfung. Die beiden konnten ihre gewohnte Leistung nicht zeigen
und das Prüfungsziel nicht erreichen. Aber auch Hunde haben mal einen
schlechten Tag und Linda Eberts war ihrer Kate nicht böse. Tina Winkler
ging mit ihrer Emy von der Springwurzel an den Start, ebenfalls in der
SPr1. Emy schlug sich gut und erreichte 81 Punkte.
Als letztes gingen die drei IPO3-Hunde noch im Schutzdienst an
den Start. Mit 94 Punkten zeigte Übungsleiter Klaus Rößling mit seinem
Ossi den besten Schutzdienst, dicht darauf folgte Ehefrau Marianne mit
ihrem Zotti mit 93 Punkten. Und auch Schriftwartin Sarah Schalber
überzeugte mit ihrer Nala mit einem sehr guten Schutzdienst und 91
Punkten.
Den Tagessieg musste der Übungsleiter Rößling aber seiner
Gattin und 1. Vorsitzenden überlassen, sie erreichte mit Zotti insgesamt
290 von möglichen 300 Punkten. Das Team erreichte damit seine erste
Qualifikation für die Landesmeisterschaft 2017.
Richter Alexander Rath stellte aber klar: „Hinter jeder
erfolgreichen Hundeführerin steht ein Mann“. Und tatsächlich ist
Hundesport ein Teamsport: ohne das passende Umfeld und die notwendige
Unterstützung kann ein einzelner Hundeführer in diesem Sport nicht
bestehen. Hier gibt es nichts zu entgegnen, denn in diesem Punkt sind
sich alle Teilnehmer einig: der besondere Dank geht an den Übungsleiter
Klaus Rößling aber auch an Uwe Eckstein, der gemeinsam mit dem
Übungsleiter das Jahr über als Schutzdiensthelfer tätig ist.
Alexander Rath bedankt sich bei der Prüfungsleiterin Angelika
Seidel für deren sehr gute Vorbereitung und Unterstützung, er lobte die
Arbeit innerhalb der Ortsgruppe und stellt fest, dass hier eine schöne
Gruppe zueinander gefunden hat. Die Ortsgruppe bedankt sich bei Rath für
die korrekte und faire Richtweise und freut sich, dass er sich im
nächsten Jahr wieder für die Herbstprüfung zur Verfügung stellt. zg
Lampertheimer Zeitung, 05.08.2016
Lampertheimer ganz vorne
SCHÄFERHUNDEVEREIN Vordere Plätze bei Wettbewerb in
Limburgerhof
LAMPERTHEIM - (red). Übungsleiter Klaus Rößling vom
Schäferhundeverein SV Ortsgruppe Lampertheim 1931 trat am
vergangenen Wochenende zum ersten Mal mit seiner Truppe beim
Pokalwettkampf in Limburgerhof an. Mit insgesamt zehn Hundeführern
und zwölf Hunden waren die Lampertheimer stark vertreten.
Im Wettkampf konnten die Lampertheimer dann aber auch in allen
Bereichen überzeugen: Heike Schweitzer lieferte mit ihrem Hund Mailo
die zweitbeste Unterordnung bei den Begleithunden ab. Dicht darauf –
mit nur 0,5 Punkten Abstand – folgte Sarah Schalber mit Finch von
Hause und direkt darauf mit ebenso nur 0,5 Punkten Abstand
Christiane Gärtner mit Emma von Hause. Linda Eberts mit Kate von der
Liebenburg und Uwe Eckstein mit Calle vom Nussbaumeck konnten sich
auch unter den besten zehn Startern platzieren. Das Teilnehmerfeld
umfasste sage und schreibe 32 Teams, so dass die Ortgruppe
Lampertheim hier bereits die ersten „Duftmarken“ setzte.
Im IPO-Bereich traten die Lampertheimer mit drei Mannschaften an.
Christiane Gärtner mit Bonita von Hause und Wolfgang Schweitzer mit
Erco von der Springwurzel erreichten mit dem viertbesten Ergebnis
den fünften Platz, da Rang drei doppelt belegt war. Sarah Schalber
mit Betty von Hause und Michaela Eckstein mit Ero von Hause
sicherten sich den zweiten Platz in der Mannschaftswertung.
Wanderpokal für beste Mannschaft
Rang eins konnten Marianne Rößling mit Xott vom Haus Salztalblick
und Klaus Rößling mit Obsus vom Lupus in Fabula für sich behaupten.
Bei der anschließenden Siegerehrung erhielt Michaela Eckstein
noch einen Pokal für den besten Schutzdienst des Tages und Marianne
Rößling für die beste Unterordnung der Veranstaltung. Zudem
erhielten die Lampertheimer einen Wanderpokal für die stärkste
teilnehmende Mannschaft. Marianne und Klaus Rößling erhielten einen
Wanderpokal für das beste Ergebnis im IPO-Bereich.
Die Lampertheimer Hundeführer nahmen bei ihrem ersten Start in
Limburgerhof nicht nur alle Wanderpokale mit nach Hause, sondern
auch jede Menge Erinnerungen an einen schönen, gemeinsam verbrachten
Tag.
Lampertheim 25.07.2016
Hunde als Helfer bei Gefahr
Von Lisa WayandKÖRUNG 14
Tiere bestehen alle Prüfungsaufgaben
LAMPERTHEIM - Körung – so nennt man die Prüfung zur Zuchttauglichkeit
bei Hunden. Und genau diese absolvierten am Samstag 14 Schäferhündinnen
und -rüden beim Verein der Hundefreunde SV Ortsgruppe Lampertheim 1931.
„Die erste Körung ist für zwei Jahre gültig“, erklärte Übungsleiter
Klaus Rößling, „dann muss eine sogenannte Wiederankörung durchgeführt
werden, die dann auf Lebenszeit gilt“.
Auf dem Gelände des Vereins waren die verschiedenen Stationen
aufgebaut. In einem Ring wurden zunächst alle Anwärter auf ihre
Schussfestigkeit geprüft – die sogenannte Gleichgültigkeitsprüfung. „Die
Hunde dürfen bei dem Knall nicht erschrecken“, so Rößling. Zudem fand
eine Wesensbeurteilung statt, die vor jeder Prüfung absolviert werden
muss. Hier stellte man fest, ob der Hund ruhig bleibt oder aggressiv
wirkt.
Während der anschließenden Schutzdienstprüfung ist eine bestimmte
Strecke vom Halter mit dem Hund ohne Leine zu laufen. Währenddessen wird
ein plötzlicher Überfall inszeniert, bei dem der Hund den Angreifer in
den Arm beißen soll. Spätestens nachdem der Halter zum dritten Mal das
Kommando „Aus!“ gegeben hat, muss der Hund ablassen.
Der zweite Teil des Schutzdienstes besteht darin, dass der Angreifer
aus größerer Entfernung auftaucht und der Hund ihn auf das Kommando
„Fass!“ jagt und erneut beißt – die sogenannte Fluchtvereitelung. „Das
Tier muss dann auch zwei Stockschläge aushalten, aber es muss betont
werden, dass der Trainingsstock aus weichem Material besteht, das nicht
wehtut“, erklärte der Übungsleiter. Es sei eher das Geräusch des
Schlages, das wehtue, als der Schlag an sich. Den Angreifer spielte an
diesem Tag Daniel Stein, der als Lehrhelfer der Landesgruppe Hessen zur
Unterstützung der Körung angereist war.
Die Schäferhunde mussten in allen Disziplinen bestehen, um die Körung
zu erlangen. „Das ist natürlich abhängig vom Hund, aber die meisten sind
sehr gut konditioniert und bestehen alles“, meinte Rößling. Alle
Anwärter wurden durch Körmeister Karl-Heinz Zygadto aus Bürstadt
begutachtet.
Insgesamt 14 Schäferhunde traten zur Prüfung an, die einmal im Jahr
stattfindet. Drei waren Rüden, von denen zwei neu angekört wurden.
Daneben traten elf Hündinnen an, von denen sieben die Prüfung das erste
Mal bestritten. Rüden und Hündinnen traten getrennt voneinander an,
damit eine eventuelle Läufigkeit der Hündinnen die männlichen Tiere
nicht irritiert.
„Jeder Hund muss natürlich geröntgt und gesund sein“, erklärte
Vereinsvorsitzende Marianne Rößling. Um antreten zu dürfen, müssen
Begleithunde-, Ausdauer- und Schutzhundeprüfung absolviert werden.
Zusätzlich muss der Hund bei einer Schaubewertung auf einer Ausstellung
mindestens die Wertung „gut“ bekommen haben. „Die Hunde müssen sich erst
entwickeln und in ein entsprechendes Alter kommen, bevor sie gekört
werden“, so Rößling.
Tip-Verlag, 14. März 2016
Alle Teilnehmer erreichten das Prüfungsziel
Frühjahrsprüfung der Hundefreunde des SV OG Lampertheim 1931
Aus der Ortsgruppe des SV Lampertheim nahmen sieben Teams teil,
zusätzlich gab es noch drei weitere Gäste bei der Frühjahrsprüfung
der Hundefreunde. Foto: oh
LAMPERTHEIM – Der
Wettergott meinte es gut mit den Hundefreunden des SV OG Lampertheim
1931, die Prüfung begann um 9 Uhr bei tollem Sonnenschein. Luise
Schalber hatte wieder liebevoll belegte Brötchen vorbereitet und Linda
Eberts hatte einen wunderbaren Kuchen bereitgestellt. Für das leibliche
Wohl war also bestens gesorgt. Als Leistungsrichter war Norbert Feeser
angereist. Aus der eigenen Ortsgruppe nahmen sieben Teams teil, es gab
dann noch zusätzlich drei Gäste. Alle Teilnehmer haben ihr Prüfungsziel
erreicht. Ausbildungswart Klaus Rößling konnte mit Stolz auf seine
Mannschaft blicken, denn jede Vorführung für sich zeigte, dass im Verein
eine sehr gute Arbeit geleistet wird. Drei Nachwuchshunde aus der
Ortsgruppe wurden in der Sparte Begleithundeprüfung mit Verkehrsteil
vorgeführt. Im Einzelnen waren das Sarah Schalber mit Finch von Hause,
Uwe Eckstein mit Calle vom Nussbaumeck und Marianne Rößling mit Ivo vom
Dornheimer Land. Alle drei zeigten eine sehr gute Arbeit in der
Unterordnung und waren sicher und trittfest im Verkehrsteil. Tina
Winkler bestand mit ihrer Emy von der Springwurzel die BGH-1-Prüfung mit
93 Punkten, Günter Köstner mit seinem Avex vom Nussbaumeck die BGH-1 mit
81 Punkten. Heike Schweitzer erreichte in der BGH-3-Prüfung mit ihrem
Mailo ebenfalls 93 Punkte von jeweils 100 möglichen Punkten. Im
Anschluss wurden die IPO-Hunde vorgeführt. Diese treten in den Sparten
Fährte, Unterordnung und Schutzdienst an. Michaela Eckstein wurde hier
Tagessiegerin mit dem herausragenden Ergebnis von insgesamt 292 Punkten.
Im Einzelnen erzielte sie in der Fährte 98, in der Unterordnung 94 und
im Schutzdienst 100 von jeweils 100 möglichen Punkten. Klaus Rößling
folgte ihr dicht und erzielte insgesamt 284 Punkte, im Einzelnen 96
Punkte in der Fährte, 92 in der Unterordnung und 96 im Schutzdienst.
Auch unser 2. Gast führte in einer IPO1- und einer IPO3-Prüfung und
erreichte gute Ergebnisse.
Lampertheimer Zeitung, 20.01.2016
Im Leistungsbereich etabliert
HAUPTVERSAMMLUNG Hundeverein resümiert das Jahr 2015
LAMPERTHEIM - (wa). Am Samstagmittag stand beim Verein „Hundefreunde SV
06 Lampertheim 1931“ die Jahreshauptversammlung im Restaurant „El Greco“
auf dem Plan. Die Erste Vorsitzende Marianne Rößling hatte als erste
Amtshandlung zunächst Nachbesserungen in der veralteten Satzung
vorgenommen. Sie lobte die gut funktionierende Vorstandschaft und die
Hilfe der Zweiten Vorsitzenden Angelika Seidel. „Das Gremium
harmoniert“, stellte Rößling fest. Im Jahr 2015 habe man zwei
Aufnahmeanträge erhalten und einen davon genehmigt. Zum 31. Dezember gab
es vier Austritte zu verbuchen, was von Rößling als nicht
nachvollziehbar eingeschätzt wurde. „Insgesamt hat sich die Ortsgruppe
im Leistungsbereich etabliert“, resümierte sie. Ein Dank ging zudem an
die Schutzdiensthelfer und Übungsleiter. Auch das Trainingswochenende im
Erzgebirge wurde angesprochen, welches mit elf aktiven Mitgliedern und
15 Hunden als Erfolg eingeschätzt wurde. In diesem Jahr soll es eine
ganze Trainingswoche geben. Die Arbeitseinsätze wurden als gut bewertet,
es gab ein erstes Spanferkelgrillen und der Geräteschuppen wurde
saniert. „Die Leistung und das Miteinander sind toll“, so Rößling. Sie
hoffte auf weitere Unterstützung auch in diesem Jahr.
Als gleichzeitige Zuchtwartin konnte die Erste Vorsitzende feststellen,
dass es eine Körung für 15 Hunde, keinen Wurf, aber zwei Deckakte gab.
Ausbildungswart Klaus Rößling stellte fest, dass Prüfungen zum
Schutzdienst, dem Begleitdienst und Ausdauerprüfungen abgelegt wurden.
An der Herbstprüfung hatten zehn Hunde teilgenommen, und beim Pokalkampf
in Worms mit sieben Teams habe man den zweiten Platz belegt. Seitens der
Kassenwärtin Christiane Gärtner wurden Ausgaben für verschiedene Feste
und Veranstaltungen, Hauptvereinskosten, Prüfungsgebühren, Reparaturen
und einiges mehr verzeichnet. Einnahmen wurden durch Miete,
Mitgliedsbeiträge, Pachten und anderes erzielt, so dass sich der Verein
insgesamt im Plus befindet. Die Kassenprüfer bestätigten die
Richtigkeit. Linda Eberts und Hans Hartmann wurden zu den neuen
Kassenprüfern gewählt. Ein Anliegen der Ersten Vorsitzenden war der
Preis für die Pacht der Zwinger. „Wir haben festgestellt, dass jeder
einen anderen Quadratmeterpreis bezahlt, und das ist unfair“, so
Rößling. Deshalb wurde beschlossen, die Preise je nach Kosten auf
Pächter und Quadratmeter umzulegen. Danach wurden Linda Eberts und
Wolfgang Schweitzer zu den Delegierten für die Landesversammlung
gewählt.
Für das Jahr 2016 wurden eine Frühjahrsprüfung im März, eine Körung im
Juli, eine Herbstprüfung im Oktober sowie eine Ausdauerprüfung, die
Landesgruppenausscheidung und die Qualifikation für die Deutsche
Meisterschaft angekündigt.
Des Weiteren beschloss man auf Hinweis von Klaus Rößling, die
Flutlichtanlage auf dem Gelände als nächstes großes Projekt anzugehen.
„Die Stromrechnung ist zu hoch und die Anlage veraltet“, so der
Übungswart. Das habe erst einmal Vorrang.
Lampertheimer Zeitung, 08.12.2015
Gemeinsames Essen und Tombola
VEREIN DER HUNDEFREUNDE Weihnachtsfeier gut besucht
LAMPERTHEIM - (red). Die Vorstandschaft war erfreut, als sich am 5.
Dezember bei der jährlichen Vereinsweihnachtsfeier um 18 Uhr die Tische
und Stühle füllten. Marianne Rößling, seit Januar 2015 Erste Vorsitzende
des Vereins der Hundefreunde, begrüßte alle anwesenden Mitglieder und
Familienmitglieder. Ein besonderer Gruß ging an den Ehrenvorsitzenden
Hermann Kling sowie die beiden Ehrenmitglieder Ludwig Schlappner und
Rudolf Wehe. In einer kurzen Ansprache dankte die Vorsitzende den
Mitgliedern für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr, auch bei der
restlichen Vorstandschaft bedankte sie sich mit einem kleinen Präsent
für die Unterstützung, die sie in ihrem ersten Jahr als Vorsitzende
erfahren hat. Besonders hervorgehoben wurde Klaus Rößling, der
Übungsleiter des Vereins, sowie Uwe Eckstein, der als Schutzdiensthelfer
tätig ist. Für die geleistete Arbeit, sowohl im Übungsbetrieb bei jedem
Wetter, als auch auf und um den Hundeplatz das ganze Jahr über,
erhielten sie ein Präsent des Vereins, über welches sie sich sehr
freuten.
Aber auch die aktiven Hundeführer hatten für ihren Trainer und
Schutzdiensthelfer eine Überraschung parat. Christiane Gärtner übergab
den beiden ebenfalls im Auftrag der Aktiven ein Geschenk.
Zum Ende der kurzen Ansprache wünschte Marianne Rößling eine
besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest sowie ein
gesundes neues Jahr.
Nach einem gemeinsamen Essen konnte die jährliche Tombola eröffnet
werden. Dank der Unterstützung der Firmen Bosch, Josera und Mera Dog
sowie weiteren Spenden der Mitglieder, des Vereins und der Gaststätte
„El Greco“ gab es zahlreiche Preise und Gutscheine zu gewinnen. Nahezu
jedes zweite Los war ein Treffer, die Verlosung war spannend und sehr
unterhaltsam.
Als die ersten Mitglieder sich gegen 22.30 Uhr nach Hause
verabschiedeten, lobten sie die neue Vorstandschaft sehr für den
gelungenen Abend. Alle – Jung und Alt – hatten sich sehr wohlgefühlt und
einen harmonischen Abend in wunderbarer Atmosphäre verbracht. Die Worte
eines Ehrenmitglieds, „so schön war es noch nie“, waren für die
Organisatoren das schönste Weihnachtsgeschenk.
Tip-Verlag, 07. Dezember 2015
Lobende Worte von der Vorsitzenden Marianne Rößling
Die Mitglieder der Hundefreunde SV OG Lampertheim 1931 feierten
eine schöne Weihnachtsfeier zum Abschluss des Jahres. Foto: oh
LAMPERTHEIM – Am vergangenen Samstag fand die jährliche
Weihnachtsfeier im Verein der Hundefreunde statt. Erstmals seit der
Geschichte des Vereins begrüßte ein weiblicher Vorstand die
anwesenden Mitglieder und deren Familienangehörige. Marianne Rößling
hieß besonders den Ehrenvorsitzenden Hermann Kling sowie die beiden
Ehrenmitglieder Ludwig Schlappner und Rudolf Wehe willkommen. Für
die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr gab es für verschiedene
Mitglieder sowie für die Vorstandskollegen kleine Präsente,
besonders hervorgehoben wurde die Arbeit von Klaus Rößling, dem
Übungswart des Vereins und Uwe Eckstein, dem Schutzdiensthelfer. Die
Vorsitzende betonte, dass ohne die Arbeit der beiden, die ganzjährig
bei jedem Wetter stattfindet, nur die Hälfte der Mitglieder zum
Verein zählen würden. Zum Ende ihrer kurzen Ansprache wünschte
Marianne Rößling allen Mitgliedern eine besinnliche
Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest sowie ein glückliches
und gesundes neues Jahr. Christiane Gärtner übergab im Auftrag der
aktiven Hundesportler ebenfalls ein Geschenk für den Trainer Klaus
Rößling und den Schutzdiensthelfer Uwe Eckstein. Beide freuten sich
sehr über diese Aufmerksamkeit. Nach einem gemeinsamen Essen fand
der Abend dann seinen Höhepunkt in der jährlichen Tombola. Sowohl
der Hundeverein, die Gaststätte El Greco, die einzelnen Mitglieder
als auch einige Hundefutter-Hersteller hatten zahlreiche Preise für
die Tombola zur Verfügung gestellt. Aufgrund der vielen Sachpreise
war nahezu jedes zweite Los ein Gewinn. Besonders erfreulich war,
dass die langjährigen und älteren Mitglieder dem neuen
Vorstandsgremium großes Lob über den gelungenen Abend aussprachen.
zg
Lampertheimer Zeitung,
13.10.2015
Kein Mangel an Teilnehmern
HUNDEFREUNDE Am Sonntag wurden beim Lampertheimer Verein zehn
Prüfungen durchgeführt
LAMPERTHEIM - (red). Am Sonntag fand die jährliche Herbstprüfung im
Verein der Hundefreunde SV OG Lampertheim 1931 statt. Als
Leistungsrichter kam Klaus Schukraft aus Külsheim angereist. Dieser
staunte nicht schlecht, als er hörte, dass der Verein zehn
Prüfungsteilnehmer hat. Davon waren neun aus dem eigenen Verein. Er
berichtete selbst, dass in der vergangenen Zeit häufig Prüfungen
abgesagt wurden, da es an Teilnehmern mangelte.
Die Prüfung begann bereits um 8 Uhr morgens bei optimalem Wetter. Wie
immer hatte Prüfungsleiterin Angelika Seidel alles bestens vorbereitet
und konnte durch ihre wichtige Arbeit zum Gelingen der Prüfung
beitragen. Zur Stärkung von Teilnehmern und Gästen hatte Luise Schalber
gemeinsam mit Linda Eberts und Heike Schweitzer belegte Brötchen
vorbereitet. Wie schon so oft spendete Luise Schalber die belegten
Brötchen, wofür der Verein sich ausdrücklich bedankte. Dank der Spenden
von Vereinskolleginnen konnte auch Kuchen angeboten werden, was sehr gut
angenommen wurde.
Zur Fährtenarbeit mussten fünf Hundeführer mit ihren Hunden antreten:
Michaela Eckstein konnte mit ihrem Ero von Hause überzeugen und eine
vorzügliche Arbeit mit 96 Punkten zeigen. Sarah Schalber mit Betty von
Hause erreichte in dieser Sparte in IPO3 85 Punkte, Klaus Rößling mit
Obsus vom Lupus in Fabula 89 Punkte, Uwe Eckstein mit Asko vom
Nussbaumeck 95 Punkte und Marianne Rößling mit Xott vom Haus
Salztalblick 97 Punkte.
Bei den Begleithunden gingen Wolfgang Schweitzer mit seinem Erco von
der Springwurzel und Günter Köstner vom Nachbarverein mit seinem Avex
vom Nussbaumeck an den Start. Beide Hunde konnten sowohl den
Gehorsamteil als auch den Verkehrsteil mit Bravour bestehen.
Im Anschluss führte Christiane Gärtner ihre Emma von Hause in der
BGH1 und Heike Schweitzer ihren Mailo in der BGH2 vor. Emma erreichte
hier 88 Punkte und Mailo 87 Punkte. Sehr amüsant war, dass Mailo als
Terrier der einzige fremdrassige Hund war und zur Identitätsprüfung
(hier wird eine sogenannte Chip-Nummer am Hals des Hundes per Lesegerät
abgelesen) auf den Arm genommen werden musste. Der kleine Kerl
apportierte ein Bringholz, das fast so groß war wie er selbst mit
absoluter Leichtigkeit. Christiane Gärtner führte außerdem noch ihre
Bonita von Hause in der Stufe APR3, sie erreichte in der Unterordnung 83
und im Schutzdienst 87 Punkte.
Weiter ging es dann mit den Unterordnungen der IPO-Hunde. Auch hier
wurden sehr gute bis vorzügliche Leistungen gezeigt. Beim anschließenden
Schutzdienst führte sich das so fort, auch hier gab es keine Ausfälle,
nur sehr gute Leistungen zu sehen. Insgesamt erreichte Michaela Eckstein
bei der IPO1 278 Punkte. Bei der IPO3 erreichte Sarah Schalber 267, Uwe
Eckstein 268, Klaus Rößling 269 von möglichen 300 Punkten. Tagessieger
wurde Marianne Rößling mit ihrem Xott und insgesamt 287 Punkten
(97/96/94), das Team hat somit seine erste Qualifikation für die
Landesmeisterschaft 2016 in Hessen erreicht.
Besonderen Dank möchte die Ortsgruppe an den Richter Klaus Schukraft
sagen, der gleichmäßig und fair richtete. Danke aber auch an Marcel
Schmidt aus der Ortsgruppe Worms, der sich als Helfer im Schutzdienst
zur Verfügung stellte und eine sehr gute Arbeit zeigte. Auch bei den
örtlichen Landwirten und dem „Ortsbauer“ Schmidt möchte sich der Verein
sehr herzlich für die Unterstützung und das Bereitstellen des
Fährtengeländes bedanken. Nicht zuletzt bedankten sich alle Hundeführer
bei ihrem Trainer Klaus Rößling, der zu Recht stolz auf sein Team und
das gute Gesamtabschneiden war.
Zum Abschluss trafen sich alle noch im Restaurant El Greco zum
gemeinsamen Essen. Hier ließ man den Tag bei einem gemütlichen
Beisammensein ausklingen.
Tip-Verlag 12. Oktober 2015Weiter
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Erfolgreiche Herbstprüfung mit reger Teilnahme
Die zehn Teilnehmer zeigten gute Leistungen bei
den Hundefreunden SV OG Lampertheim 1931
LAMPERTHEIM – Am vergangenen Sonntag fand die jährliche Herbstprüfung
im Verein der Hundefreunde SV OG Lampertheim 1931 statt.
Leistungsrichter war Klaus Schukraft aus Külsheim. Erfreulicherweise
gingen zehn Teilnehmer an den Start, was für die gute Arbeit des
Trainers Klaus Rößling in der Ortsgruppe spricht. Bei optimalem Wetter
startete die Prüfung bereits um 8 Uhr. Angelika Seidel als
Prüfungsleiterin hatte wie immer alles unter Kontrolle, alle notwendigen
Unterlagen vorbereitet und ging dem Richter perfekt zur Hand. Vorgeführt
haben im Einzelnen bei den Begleithunden Wolfgang Schweitzer mit seinem
Erco von der Springwurzel und Günter Köstner vom Nachbarverein mit
seinem Avex vom Nussbaumeck. Beide Teilnehmer konnten ihr Prüfungsziel
mit Bravour erreichen, auch im anschließenden Verkehrsteil zeigten sich
beide Hunde „trittsicher“. In der Sparte BGH 1 ging Christiane
Gärtner mit ihrer Emma von Hause und in der Sparte BGH 2 Heike
Schweitzer mit ihrem Terrier Mailo an den Start. Beide konnten gute
Leistungen abliefern. Christiane Gärtner führte außerdem noch ihre
Bonita von Hause in der Stufe APR3.
Im Bereich IPO wurden folgende Gesamtergebnisse erzielt: Michaela
Eckstein erreichte bei der IPO1 mit ihrem Ero von Hause 278 Punkte. Bei
der IPO3 erreichte Sarah Schalber mit Betty von Hause 267 Punkte, Uwe
Eckstein mit Asko vom Nussbaumeck 268 Punkte, Klaus Rößling mit Obsus
vom Lupus in Fabula 269 Punkte. Tagessieger wurde Marianne Rößling mit
ihrem Xott und insgesamt 287 Punkten, das Team hat somit seine erste
Qualifikation für die Landesmeisterschaft 2016 in Hessen erreicht.
Zur Stärkung von Teilnehmern und Gästen hatte Luise Schalber
gemeinsam mit Linda Eberts und Heike Schweitzer belegte Brötchen
vorbereitet. Dank der Spenden von anderen Vereinskolleginnen konnte auch
Kuchen angeboten werden und das Frühstücks-Angebot wurde sehr gut
angenommen. Besonderen Dank zollten die Hundefreunde Marcel Schmidt aus
der Ortsgruppe Worms, der sich als Helfer im Schutzdienst zur Verfügung
stellte und eine sehr gute Arbeit zeigte. Auch bei den örtlichen
Landwirten und dem „Ortsbauer“ Schmidt möchte sich der Verein sehr
herzlich für die Unterstützung und das Bereitstellen des Fährtengeländes
bedanken. zg
Lampertheimer Zeitung
12.09.2015
Vierbeiner und Herrchen überzeugen
SCHÄFERHUNDEVEREIN Sieben Teams nehmen in Worms am
Pokalkampf teil
LAMPERTHEIM - (red). Mit insgesamt sieben Teams nahm der
Lampertheimer Schäferhundeverein beim jährlichen Pokalkampf in Worms
teil. Trainer Klaus Rößling konnte in der Sparte Begleithunde drei
Teams an den Start schicken: Wolfgang Schweitzer erreichte mit
seinem „Erco von der Springwurzel“ den dritten Platz, Ehefrau Heike
schaffte es mit Hund Mylo auf Platz sechs, und Christiane Gärtner
erreichte mit „Emma von Hause“ Platz sieben von elf.
Königsdisziplin
In der Sparte IPO3 – der Königsdisziplin – konnten die
Lampertheimer Hundefreunde vier Teams melden. Gestartet wurde hier
in den Kategorien Unterordnung und Schutzdienst. Beste Lampertheimer
Starterin war Marianne Rößling, mit ihrem „Xott vom Haus
Salztalblick“ mit insgesamt 192,5 von möglichen 200 Punkten. Damit
belegte sie als Einzelstarterin den ersten Platz.
Darauf folgte Uwe Eckstein mit seinem „Asko vom Nussbaumeck“ –
ein Rüde, der fast acht Jahre alt und topfit ist – mit ingesamt 181
Punkten. Drittbester wurde Klaus Rößling mit seinem „Obsus vom Lupus
in Fabula“ und dicht darauf folgte Christiane Gärtner mit ihrer
„Bonita von Hause“.
Durch die intensive Betreuung des Trainers Rößling konnten die
Lampertheimer Hundeführer wieder einmal durch sehr gute Arbeit und
absolut korrekte und faire Vorführweise glänzen.
Tip-Verlag 06. September 2015Weiter
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Ortsgruppe Lampertheim 1931 nahm am Pokalkampf teil
LAMPERTHEIM – Auch in diesem Jahr traten die Lampertheimer
Schäferhundefreunde im Worms beim Pokalkampf an. Immerhin sieben Teams
aus Lampertheim – damit war Lampertheim der am stärksten vertretene
Verein – gingen an den Start. Trainer Klaus Rößling schickte in der
Sparte Begleithunde drei Teams ins Rennen: Wolfgang Schweitzer erreichte
mit seinem Erco von der Springwurzel den dritten Platz, Ehefrau Heike
schaffte es mit Hund Mylo auf Platz sechs und Christiane Gärtner
erreichte mit Emma von Hause Platz sieben von 11.
In der Sparte IPO3 – der Königsdisziplin – konnten die Lampertheimer
Hundefreunde vier Teams melden. Gestartet wurde hier in den Kategorien
Unterordnung und Schutzdienst.
Beste Lampertheimer Starterin war Marianne Rößling, mit ihrem Xott
vom Haus Salztalblick mit insgesamt 192,5 von möglichen 200 Punkten und
belegte damit als Einzel Starterin den ersten Platz. Darauf folgte Uwe
Eckstein mit seinem Asko vom Nussbaumeck – ein Rüde, der fast acht Jahre
alt und topfit ist – mit insgesamt 181 Punkten. Drittbester wurde Klaus
Rößling mit seinem Obsus vom Lupus in Fabula und dicht darauf folgte
Christiane Gärtner mit Ihrer Bonita von Hause.
Die Lampertheimer überzeugten dank der guten Arbeit ihres Trainers
Rößling durch sehr gute und sportlich faire sowie korrekte Vorführweise.
zg
Tip-Verlag 17. August 2015Weiter
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Spanferkelgrillen bei bestem Wetter und
guter Stimmung
LAMPERTHEIM – Auf Anregung von Uwe Eckstein fand am Samstag beim Verein
der Hundefreunde SV OG Lampertheim 1931 ein Spanferkelgrillen statt. Bei
angenehmen Wetter konnten knapp 40 Mitglieder bzw. Familienangehörige
von der Vorstandschaft begrüßt werden. Dank der zahlreichen Salatspenden
gab es ein hervorragendes Salatbuffet. Das Spanferkel war köstlich, wer
das nicht mochte konnte auf Bratwurst oder Steak ausweichen. Erfreulich
war, dass die Veranstaltung auch von den Vereinssenioren sehr gut
angenommen wurde. zg
Lampertheimer Zeitung vom 26.06.2015 /
Lokales
Alle erreichen ihr Ziel
LAMPERTHEIM - (red). Bei nicht ganz so schönem Wetter begann am
vergangenen Samstag um 9 Uhr morgens die jährliche Körung, bei der die
Zuchtfähigkeit der Hunde festgestellt wird. Die Helferschar der
Ortsgruppe hatte beste Vorbereitungen getroffen, so dass sich die
Teilnehmer und Gäste bei Brötchen und Kuchen wohlfühlen konnten. Von den
16 gemeldeten Hunden waren dann 15 anwesend, glücklicherweise konnten
alle ihr Ziel erreichen und wurden erfolgreich angekört.
Körmeister Karl-Heinz Zygadto aus Bürstadt begann mit der
Wesensüberprüfung der Hunde. Nachdem auch die Schussfestigkeit geprüft
war, ging es zum Schutzdienst. Auch hier konnten alle Hunde mit guten
Leistungen überzeugen, Lehrhelfer Roman Mesarec leistete bei allen eine
sehr gute Arbeit.
Im Anschluss ging es dann zur Standmusterung und zur
Gangwerksüberprüfung. Die Hunde wurden weiter gemessen und gewogen. Erst
dann wurde für jeden einzelnen Hund ein individueller Körbericht
erstellt. Bereits gegen 12 Uhr konnten alle Teilnehmer zufrieden den
Heimweg antreten.
Wesensprüfung und Gangwerksüberprüfung sind Bestandteile bei der Körung.
Foto: privat
Tip-Verlag 22.06.2015Weiter
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Lampertheimer Zeitung vom 08.04.2015 /
Lokales
Geführt
und disqualifiziert - HUNDEFREUNDE Ortsgruppe Lampertheim richtet
alljährliche Frühjahrsprüfung aus
Lampertheim (red). Am Samstag, 4. April, fand
in der Ortsgruppe der Hundefreunde Lampertheim 1931 die jährliche
Frühjahrsprüfung statt - leider in strömendem und anhaltendem Regen.
Dem Leistungsrichter Thomas Lapp wurden
insgesamt acht Hunde in verschiedenen Prüfungsstufen vorgeführt. In der
Sparte Begleithund führte Wolfgang Schweitzer seinen "Erco von der
Springwurzel" vor. Leider passte es bei diesem Team noch nicht so ganz,
weshalb das Prüfungsziel nicht erreicht werden konnte.
In der Sparte Begleithundprüfung 1 führte
Linda Eberts ihre "Kate von der Liebenburg" vor. Mit 95 Punkten wurde
sie Sieger in der Sparte. Den zweiten Platz belegte Heike Schweitzer mit
ihrem Parson Russell Terrier "Mylo", dieses Team erzielte 90 Punkte.
In der IPO3 siegte Ralf Pflüger aus
Stockstadt mit insgesamt 270 Punkten vor Sarah Schalber mit "Betty von
Hause" (dieses Team schaffte es ebenfalls, 270 Punkte zu erreichen) und
Christiane Gärtner mit "Bonita von Hause" mit 240 Punkten. Uwe Eckstein
hatte mit seinem "Asko vom Nussbaumeck" leider Pech in der Fährte. Zwar
erzielte er in Unterordnung und Schutzdienst je 92 Punkte, konnte aber
das Prüfungsziel nicht bestehen. Marianne Rößling erzielte mit ihrem
"Xott vom Haus Salztalblick" in der Fährte 100 Punkte, in der
Unterordnung 97 Punkte und wurde dann im Schutzdienst disqualifiziert,
weil der Hund nicht abließ.
Auch wenn es der Wettergott dieses Mal nicht
ganz so gut mit den Lampertheimer Schäferhundefreunden meinte, wurde
wieder einmal guter Hundesport gezeigt. Dies lobte vor allem auch
Richter Thomas Lapp in seiner anschließenden Besprechung. Ein Lob, das
direkt an den Ausbildungswart des Vereins, Klaus Rößling, weiter gegeben
werden kann.
Die Ortsgruppe bedankt sich bei Richter
Thomas Lapp, der sehr gleichmäßig und fair richtete. Ebenso bei Sven
Kruschenski, der sich als Schutzdiensthelfer zur Verfügung stellte und
eine sehr gute Arbeit zeigte. Den beiden Fährtenlegern Michaela Eckstein
und Klaus Rößling, sowie bei der Prüfungsleiterin Angelika Seidel und
bei Luise Schalber, die für das leibliche Wohl sorgte, gebührt ebenso
ein Dank. Besonderen Dank auch an die Landwirte Knecht und Steinmetz aus
Lampertheim, sowie dem Landwirt Böttcher aus Bürstadt, die der
Ortsgruppe das Fährtengelände zur Verfügung stellte.
Tip-Verlag 07.04.2015Weiter
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Kate von der Liebenburg mit überzeugender Leistung
Ortsgruppe Lampertheims des Verein für
Deutsche Schäferhunde absolvierte Frühjahrsprüfung
LAMPERTHEIM – In strömendem und
anhaltendem Regen fand am 4. April in der Ortsgruppe Lampertheim 1931
des Verein für Deutsche Schäferhunde die jährliche Frühjahrsprüfung
statt. An den Start gingen acht Hunde. Dem Richter Thomas Lapp wurden
diese in drei verschiedenen Prüfungsstufen vorgeführt. Bei den
Begleithunden gab es mit Wolfgang Schweitzer leider einen Ausfall: sein
Erco von der Springwurzel hatte nicht seinen besten Tag.
Linda Eberts siegte mit Kate von der
Liebenburg in der Sparte BGH1 vor Heike Schweitzer mit ihrem Mylo. In
der IPO3 siegte Ralf Pflüger aus Stockstadt mit insgesamt 270 Punkten
vor Sarah Schalber mit Betty von Hause (dieses Team erzielte ebenfalls
270 Punkte) und Christiane Gärtner mit Bonita von Hause mit 240 Punkten.
Uwe Eckstein hatte mit seinem Asko vom Nussbaumeck leider Pech in der
Fährte. Zwar erzielte er in Unterordnung und Schutzdienst je 92 Punkte,
konnte aber das Prüfungsziel nicht bestehen. Marianne Rößling erzielte
mit ihrem Xott vom Haus Salztalblick in der Fährte 100 Punkte, in der
Unterordnung 97 Punkte und wurde dann im Schutzdienst disqualifiziert,
weil der Hund nicht abließ.
Trotz der drei Ausfälle wurde der
Ortsgruppe vom Richter eine sehr gute Arbeit bestätigt. Alle Hunde waren
in einem sehr guten Ausbildungsstand, was sich auf die Arbeit von Klaus
Rößling zurückführen lässt.
Die Ortsgruppe bedankt sich bei Richter
Thomas Lapp, der sehr gleichmäßig und fair richtete. Weiter bei Sven
Kruschenski, der sich als Schutzdiensthelfer zur Verfügung stellte und
eine sehr gute Arbeit zeigte. Bei den beiden Fährtenlegern Michaela
Eckstein und Klaus Rößling, sowie bei der Prüfungsleiterin Angelika
Seidel und bei Luise Schalber, die für das leibliche Wohl sorgte.
Besonderen Dank auch an die Landwirte Knecht und Steinmetz aus
Lampertheim, sowie dem Landwirt Böttcher aus Bürstadt, die der
Ortsgruppe das Fährtengelände zur Verfügung stellte. zg
Erfolgreiche Herbstprüfung in der OG Lampertheim 1931
LAMPERTHEIM – Das
Wetter meinte es gut mit den Teilnehmern der diesjährigen
Herbstprüfung des Schäferhundevereins Lampertheim. Leider gingen
aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen dieses Mal nur fünf Teams
an den Start.
Als einziger
Gast-Teilnehmer aus der Ortsgruppe Worms erreichte Reinhard
Westhäuser mit seiner Wandi vom Eichbaum in der Fährtenhund-Prüfung
92 Punkte.
Tagessieger in der
IPO3 wurde Uwe Eckstein mit seinem Asko vom Nussbaumeck mit 275
Punkten. Das Team erreichte in der Fährtenarbeit 96 Punkte, in der
Unterordnung 86 Punkte und im Schutzdienst 93 Punkte. Marianne
Rößling hatte mit ihrem Xott vom Haus Salztalblick Pech: nach gutem
Anfang (Fährte 99 Punkte, Unterordnung 91 Punkte) wurden die beiden
im Schutzdienst wegen Ungehorsam disqualifiziert.
Christiane Gärtner
führte ihre Emma von Hause und Bettina Schumann ihre Frieda vom
Kleinwald in der Begleithundeprüfung vor. Beide Hunde konnten die
Prüfung unter Richter Paul-Werner Koch und Prüfungsleiterin Michaela
Eckstein mühelos bestehen.
Luise Schalber
versorgte Teilnehmer und Gäste mit belegten Brötchen und Kaffee.
Besonderer Dank
geht an den Schutzdiensthelfer Sven Kruschinski aus Bürstadt, der
eine tadellose Arbeit zeigte. Auch bei den beiden Landwirten Karb
und Knecht möchte sich der Verein ausdrücklich bedanken, da diese
das Fährtengelände zur Verfügung gestellt hatten. zg
Lampertheimer Zeitung24.11.2014
Erfolgreicher Tag für Hund und Halter
LAMPERTHEIM - (red).
Am Samstag, 22. November, fand bei schönem Wetter die diesjährige
Herbstprüfung des Schäferhundevereins, Ortsgruppe Lampertheim,
statt.
Aus der Ortsgruppe
führte Christiane Gärtner ihre Emma von Hause und Bettina Schumann
ihre Frieda vom Kleinwald in der Begleithundeprüfung vor. Beide
Hunde konnten die Prüfung unter Richter Paul-Werner Koch und
Prüfungsleiterin Michaela Eckstein mühelos bestehen.
Mit 275 Punkten
In der IPO3 führte
Uwe Eckstein seinen Asko vom Nussbaumeck und wurde mit 275 Punkten
Tagessieger. Das Team erreichte in der Fährtenarbeit 96 Punkte, in
der Unterordnung 86 Punkte und im Schutzdienst 93 Punkte. Marianne
Rößling hatte mit ihrem Xott vom Haus Salztalblick dieses Mal Pech:
Nach einem guten Anfang (Fährte 99 Punkte, Unterordnung 91 Punkte)
wurden die beiden im Schutzdienst wegen Ungehorsam disqualifiziert.
Erstmals war auch der Vorstand der Ortsgruppe Worms mit seiner Wandi
vom Eichbaum am Start: Reinhard Westhäuser führte die Hündin in der
Fährtenhund-Prüfung 2 und konnte 92 Punkte erreichen.
Wie immer war die
Stimmung in der Ortsgruppe gut, nicht zuletzt, weil Luise Schalber
für das leibliche Wohl am frühen Morgen sorgte und die Teilnehmer
und Besucher mit belegten Brötchen und Kaffee versorgte.
Zum Ausklang der
Veranstaltung fand noch ein gemeinsames Mittagessen in der
Gaststätte „El Greco“ statt.
Die Mitglieder der
Ortsgruppe bedanken sich bei Richter Paul-Werner Koch, den beiden
Fährtenlegern, dem Schutzdiensthelfer Sven Kruschinski aus Bürstadt
sowie den Helfern aus der Ortsgruppe für das gute Gelingen der
Veranstaltung. Auch bei den beiden Lampertheimer Landwirten Karb und
Knecht möchten sich die Mitglieder des Vereins bedanken: Die beiden
hatten den Teilnehmern ihre Äcker für die Fährtenarbeit zur
Verfügung gestellt.
TIP-Verlag, 27.10.2014
OG Lampertheim 1931 erneut Gast beim Schäferhundeverein Worms
LAMPERTHEIM – Die
Ortsgruppe des Schäferhundeverein Lampertheim 1931 nahm mit vier
Teams an der diesjährigen Herbstprüfung in Worms teil. Michaela
Eckstein führte ihren zweijährigen Ero von Hause in der
Begleithundeprüfung. Ero zeigte eine mustergültige Arbeit, auch den
Verkehrsteil meisterte er mit Bravour. In der Sparte Begleithunde
wurde das Team daher mit einer vollen Punktzahl (60 von 60 möglichen
Punkten) Sieger.
In der Sparte IPO2
ging Klaus Rößling mit seinem Obsus vom Lupus in Fabula an den
Start. Das Team zeigte in allen drei Sparten eine sehr gute Leistung
und erzielte 275 von 300 möglichen Punkten.
In IPO3 gingen Uwe
Eckstein mit seinem Asko vom Nussbaumeck und Marianne Rößling mit
ihrem Xott vom Haus Salztalblick an den Start. Uwe Eckstein startete
mit vorzüglicher Leistung sowohl in der Fährte als auch in der
Unterordnung. Leider hatte das Team im Schutzdienst Pech. Marianne
Rößling erreichte mit ihrem Xott insgesamt 290 Punkten, zu erwähnen
ist, dass die beiden im Schutzdienst die volle Punktzahl erreichten
und Tagesbeste in der Sparte IPO wurden. Die Ortsgruppe bedankt sich
für die Gastfreundschaft bei der Ortsgruppe Worms. zg
TIP-Verlag, 08.09.14
Mannschaft des Schäferhundevereins Lampertheim mit starker Leistung
LAMPERTHEIM – Auch in diesem Jahr startete die Mannschaft des
Schäferhundevereins der Ortsgruppe Lampertheim 1931 beim Pokalkampf in
Worms. Trainer Klaus Rößling konnte fünf Mannschaften an den Start
schicken.
In der Sparte IPO 3 starteten vier Teams, hier überzeugte Marianne
Rößling mit ihrem Xott vom Haus Salztalblick. Das Team belegte mit elf
Punkten Vorsprung Platz 1, holte damit den Tagessieg und auch den
Wanderpokal mit nach Hause. Außerdem zeigte Xott den besten Schutzdienst
der gesamten Veranstaltung.
Uwe Eckstein mit Akso vom Nussbaumeck belegte Platz 3, Sarah Schalber
folgte auf Platz vier mit ihrer Betty von Hause und Christiane Gärtner
belegte mit Bonita von Hause Platz 5. In der Fährtenprüfung nahm Bettina
Schumann mit ihrer Gretel vom Haus Cefalu teil, sie belegte Platz 4. zg
Lampertheimer Zeitung09.09.2014
Erfolg in der Nibelungenstadt
SCHÄFERHUNDEVEREIN Lampertheimer Vierbeiner reüssieren beim Wormser
Pokalwettbewerb
LAMPERTHEIM - (red). Bereits zum zweiten Mal nahm die Mannschaft des
Schäferhundevereins Lampertheim 1931 unter der Führung ihres Trainers
Klaus Rößling am Pokalwettkampf in Worms teil. 26 Starter gingen in vier
verschiedenen Kategorien an den Start. Bettina Schumann belegte mit
ihrer Schäferhündin „Gretel“ den vierten Platz in der Fährtenprüfung.
Die Sucharbeit der Hündin war überzeugend, allerdings überlief sie einen
Gegenstand, was das Team den Sieg kostete. In der Sparte „IPO 3“ gingen
vier Teams des Vereins an den Start. Hier gab es für die Lampertheimer
Starter einen klaren Sieg. Marianne Rößling gewann mit ihrem Rüden „Xott
vom Haus Salztalblick“ mit elf Punkten Vorsprung. Außerdem wurde das
Team noch für den besten Schutzdienst ausgezeichnet. Uwe Eckstein mit
„Asko vom Nussbaumeck“ belegte Platz drei, darauf folgten Sarah Schalber
mit „Betty von Hause“ und Christiane Gärtner mit „Bonita von Hause“. Die
erfolgreiche Mannschaft konnte den Wanderpokal mit nach Hause nehmen.
Ried Wochenblatt - MITTWOCH, 6. AUGUST
2014 | 21. Jahrgang | Nr. 32
Schäferhundeverein
LAMPERTHEIM (red) – Die Arbeit der vergangenen drei Jahre durch den
Ausbildungswart Klaus Rößling trägt Früchte: Erstmals nehmen mit Uwe
Eckstein und Marianne Rößling zwei Mitglieder des Schäferhundevereins
Lampertheim 1931 an der Landesgruppenausscheidung in Neu-Anspach teil.
Die beiden Schäferhundrüden Asko vom Nussbaumeck und Xott vom Haus Salztalblick haben sich
durch ihre hervorragenden Leistungen in den vergangenen Monaten für die überregionale Veranstaltung
qualifiziert.
Bei der Landesmeisterschaft,
die am 30. und 31. August stattfindet, werden die Teilnehmer für die
Bundessiegerprüfung in
Meppen ermittelt. Die besten
sechs Starter sichern sich ihre Teilnahme an der Deutschen
Meisterschaft.
Damit die beiden
Lampertheimer Starter auch konkurrenzfähig sind, muss derzeit auf
anderem Terrain trainiert werden. Die Meisterschaften finden in Stadien
oder auf sehr großen Hundeplätzen statt. Durch die Unterstützung der
Vorstandschaft des TV Lampertheim und Sandra
Wollbeck von der Stadt Lampertheim wird den beiden Hundeführern ein
Training auf dem Rasenplatz des TV Lampertheim ermöglicht.
Lampertheim
22.05.2014
Undichtes Dach verursacht hohe Kosten
SCHÄFERHUNDVEREIN Vereinsmitglieder stimmen für eine
Erneuerung
LAMPERTHEIM - (red). Auf der bereits zweiten
Mitgliederversammlung in diesem Jahr stand bem Schäferhundeverein
Ortsgruppe Lampertheim 1931 eine wichtige Entscheidung an: Das Dach muss
dringend erneuert werden. Allein in den letzten fünf Jahren hat der
Verein eine Summe im fünfstelligen Bereich für Reparaturen und mit dem
undichten Dach im Zusammenhang stehende Kosten ausgegeben. Die
Mitglieder entscheiden sich einstimmig für die Erneuerung des Daches.
Weiter wurde die Einführung von Arbeitsstunden im Verein für alle
Mitglieder unter 60 Jahren beschlossen. Wer diese nicht leisten möchte
oder kann, ist zur Zahlung eines Abstands in Höhe von 80 Euro
verpflichtet. Die Termine für Arbeitseinsätze werden über den
Schaukasten, die Homepage des Vereins (www.lampertheim1931.de)
bekanntgegeben. Das Protokoll der Versammlung kann bei der
Vorstandschaft eingesehen werden.
Aus Moskau angereistLampertheim14.05.2014
SCHÄFERHUNDEVEREIN 16 Tiere bei Körung anwesend
LAMPERTHEIM - (red). Wie jedes Jahr fand auch am 10. Mai die
Körung im Schäferhundeverein Lampertheim 1931 auf dem Vereinsgelände in
den Böllenruthen
statt. Körmeister Dirk Gabriel überprüfte sowohl Identität,
Wesen, als auch Anatomie der Hunde und bewertete sie entsprechend.
17 Hunde waren gemeldet, 16 waren anwesend. Ein Vierbeiner
konnte nicht angekört werden, da er nicht im Gehorsam der Hundeführerin
stand. Dies jedoch ist absolute Voraussetzung, um die Körung erfolgreich
zu bestehen.
Aus der Ortsgruppe gingen vier Hundeführer mit ihren Tieren an
den Start: Marianne Rößling mit „Xott“ vom Haus Salztalblick, Sarah
Schalber mit „Betty von Hause“ und Christiane Gärtner mit „Bonita von
Hause“ konnten ihre Hunde erfolgreich auf Lebenszeit kören lassen. Klaus
Rößling und sein Rüde Obsus vom Lupus in Fabula waren zur Neuankörung,
der Rüde wurde für 2015 und 2016 angekört. Alle vier Hunde haben nun die
Voraussetzungen erfüllt, um für die Zucht eingesetzt zu werden.
Erwähnenswert ist, dass eine Hundeführerin mit ihrer Hündin mit
Auto und Hundeanhänger extra aus Moskau angereist ist, um an der Körung
teilzunehmen. Auch Alexandra Kugakolova mit ihrer Hündin Quenny von der
Rochele-Ranch konnte die Körung bestehen, die Hündin ist nunmehr auch
auf Lebenszeit gekört und kann nun in Moskau für die Zucht eingesetzt
werden. Dank der Helfer aus der Ortsgruppe, des Schutzdiensthelfers
Andreas Röhrig und des Körmeisters Dirk Gabriel konnte die Veranstaltung
reibungslos ablaufen.
TIP-Verlag, 12.05.2014
Quenny von der Rochele-Ranch auf Lebenszeit gekört
LAMPERTHEIM –
Zur diesjährigen Körung in Lampertheim erfolgte die weiteste
Anreise tatsächlich aus Moskau. Der weite Weg hat sich jedoch
gelohnt: Alexandra Kugalova konnte ihre Hündin Quenny von der
Rochele-Ranch auf Lebenszeit durch Körmeister Dirk Gabriel kören
lassen.
Insgesamt waren
16 Teilnehmer erschienen, ein Hund konnte leider wegen
mangelndem Gehorsam nicht gekört werden.
Aus der
Ortsgruppe gingen vier Hundeführer mit ihren Hunden an den
Start: Marianne Rößling mit Xott vom Haus Salztalblick, Sarah
Schalber mit Betty von Hause und Christiane Gärtner mit Bonita
von Hause konnten ihre Hunde erfolgreich auf Lebenszeit kören
lassen. Klaus Rößling und sein Rüde Obsus vom Lupus in Fabula
waren zur Neuankörung, der Rüde wurde für 2015 und 2016
angekört. Alle vier Hunde haben nun die Voraussetzungen erfüllt,
um für die Zucht eingesetzt zu werden. zg
Lampertheimer Zeitung
06.05.2014
Prüfungen bravourös bestanden
SCHÄFERHUNDEVEREIN Vierbeiner beweisen sich
in Ausdauer, Gehorsam und anderen Disziplinen
LAMPERTHEIM - (red). Die aktiven Mitglieder
des Schäferhundeverein OG Lampertheim 1931 haben tüchtig zu tun, in
diesen Tagen: Am Mittwoch, 30. April, fand die alljährliche
Ausdauerprüfung unter Richter Karl-Heinz Zygadto aus Bürstadt statt. An
den Start gingen elf Teams aus unterschiedlichen Vereinen, teilweise
wurden recht lange Anfahrten in Kauf genommen. Aus dem eigenen Verein
haben vier Mitglieder mit ihren Vierbeinern teilgenommen. Die Strecke
ging ans Wasserwerk, dort hatte ein Teilnehmer jedoch eine Panne, so
dass ein Ersatzfahrrad geliefert werden musste.
Der Wettergott hatte ein Einsehen, und so
konnten alle elf Teams – trotz der Pannenunterbrechung – trocken ins
Ziel kommen. Alle Hunde haben die Ausdauerprüfung mit Bravour bestanden,
es gab – dank der sofortigen Ersatzfahrad-Lieferung – keine Ausfälle zu
verzeichnen. Besonderer Dank gilt Herrn Zygadto, der sich jedes Jahr
aufs Neue der Ortsgruppe zur Verfügung stellt.
Am Samstag, 3. Mai, war für die bevorstehende
Körung (die am 10. Mai stattfindet) ein Probeschutzdienst angesagt. Der
Schutzdiensthelfer Andreas Röhrig aus Neuanspach stellte sich zur
Verfügung, um den einzelnen Hundeführern mit ihren Vierbeinern ein
Probetraining zu ermöglichen. Die Trainingsgelegenheit wurde von 15
Teams genutzt – die Ortsgruppe wünscht allen für die bevorstehende
Körung viel Erfolg.
Am Sonntag, 4. Mai, fand die diesjährige
Frühjahrsprüfung statt. Hier bedankt sich der Verein besonders bei
Richter Thomas Lapp, der sich kurzfristig zur Verfügung gestellt hat.
Tina Winkler aus Bürstadt mit ihrer „Emy von der Springwurzel“ und
Bettina Schumann aus Rohrbach mit ihrer „Frieda vom Kleinwald“ konnten
erfolgreich und mit Bravour die Begleithundeprüfung mit Verkehrsteil
bestehen.
Die Hunde müssen sich hier nicht nur einer
Gehorsamsprüfung unterziehen, auch ihr Wesen sowie ihr Verhalten im
Straßenverkehr wird gründlich geprüft. Beide Hunde zeigten sich jedoch
äußerst selbstbewusst und gelassen. Klaus Rößling (Ausbildungswart des
Vereins) bestand die Schutzhundeprüfung Stufe 1 (IPO 1) mit seinem Hund
„Obsus vom Lupus in Fabula“ und Sarah Schalber legte erneut erfolgreich
die Schutzhundeprüfung 3 (IPO 3) mit ihrem Hund „Betty von Hause“ ab und
wurde auch Tagessiegerin mit einem Gesamtergebnis von 286 aus 300
möglichen Punkten.
Intensives Training
Aufgrund des intensiven Trainings unter
Trainer Klaus Rößling plant die Ortsgruppe vom 30. bis 31. August
erstmals die Teilnahme mit zwei Teams an der Landesgruppenausscheidung
der Landesgruppe Hessen. Ein Team ist bereits entsprechend qualifiziert.
Die besten sieben Teilnehmer der Landesgruppenausscheidung können sich
dort für die deutsche Meisterschaft der Schäferhunde
(Bundessiegerprüfung in Meppen) qualifizieren.
Lampertheimer Zeitung
Auf den Hund gekommen
14.11.2013 01:00 Uhr - LAMPERTHEIM
VEREINSLEBEN Alljährliche Herbstprüfung der
Schäferhunde-Ortsgruppe Lampertheim 1931 (red). Wie in jedem
Jahr richtete die Ortsgruppe Lampertheim 1931 wieder eine
Herbstprüfung aus. Als Richter erschien Klaus Schukraft aus
Külsheim, er konnte sich über ordentlich ausgebildete Hunde und
sportliche Hundeführer freuen. Der Verein bedankt sich bei dem
Ortslandwirt Schmidt sowie dem Landwirt Karb, die der Truppe das
Fährtengelände zur Verfügung stellten. Fährtenleger waren
Michaela Eckstein und Klaus Rößling.
Asko gewinnt
Vier Hunde wurden in Stufe drei der Internationalen
Gebrauchshundprüfung vorgeführt. Hier gewann Uwe Eckstein
souverän mit seinem selbst gezüchteten Asko vom Nussbaumeck. Er
erreichte insgesamt 289 von 300 möglichen Punkten. Besonders zu
erwähnen ist hierbei, dass er im Schutzdienst die volle
Punktzahl bekam. Sarah Schalber erreichte mit Betty von Hause
286 Punkte, Marianne Rößling mit Xott vom Haus Salztalblick 281
Punkte und Christiane Gärtner mit ihrer Bonita von Hause 263
Punkte.
In der Begleithundeprüfung wurde Obsus vom Lupus in Fabula
von Klaus Rößling in der Unterordnung vorgeführt. Im Anschluss
musste von den beiden noch ein Verhaltenstest abgelegt werden.
Hier wird geprüft, wie sich der Hund im „normalen
Straßenverkehr“ verhält. Erwartet wird hier, dass sich das Tier
im Straßenverkehr neutral gegenüber Joggern, Radfahrern und
anderen Hunden benimmt. Zeigt sich der Hund hier aggressiv oder
unsicher, kann er die Prüfung nicht bestehen. Das Team trat aber
sehr sicher und gelassen auf und so war die Begleithundeprüfung
für die beiden ebenfalls bestanden.
Die Teilnehmer bedanken sich bei Richter Schukraft für die
faire Richtweise, bei Angelika Seidel, die die gesamte Prüfung
organisierte und bei Klaus Rößling, der die Truppe das ganze
Jahr über trainiert und betreut.
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